Entlarvendes Eingeständnis: EU schleuste 750.000 „Flüchtlinge“ auf dem Seeweg nach Europa

1. April 2019
Entlarvendes Eingeständnis: EU schleuste 750.000 „Flüchtlinge“ auf dem Seeweg nach Europa
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Eine ambivalente Zahl: die Europäische Union hat nach Angaben der EU-Kommission seit 2015 fast 730.000 „Flüchtlinge“ aus dem Mittelmeer geborgen und in die EU gebracht. Das teilte EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulos in einem Schreiben an das EU-Parlament mit.

Der Migrationskommissar positioniert sich darin einmal mehr als oberster EU-Zuwanderungs-Lobbyist. Er schreibt wörtlich: „Die Rettung von Menschenleben bleibt für die EU und ihre Mitgliedstaaten ein Muß.“ Avramopoulos unterstreicht auch, Nichtregierungsorganisationen hätten eine „entscheidende Rolle bei der Rettung von Leben gespielt“. Es werde auf See echte humanitäre Hilfe geleistet, die nicht kriminalisiert werden dürfe. Allerdings ermittelt gegen mehrere NGO´s die Justiz.

Die EU hatte erst vor wenigen Tagen ihren Marineeinsatz vor der libyschen Küste gestoppt. Grund ist, daß sich die Mitgliedstaaten nicht auf ein System zur Verteilung von aus Seenot geretteten Migranten einigen konnten. Die Entscheidung der EU sieht vor, im Rahmen der Marinemission „Sophia“ vorerst nur noch Luftaufklärung zu betreiben und libysche Küstenschützer auszubilden. (mü)

3 Kommentare

  1. jkaja sagt:

    Die beste Kuh im EU-Stall ist Deutschland, die läßt sich gut melken.

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Und noch kein Ende in Sicht; sollen sich doch die Wohlmeinenden sich diese kulturfremden Typen sich selbst ins Haus holen und bezahlen

  3. Olsen sagt:

    Diese „EU“ ist ja auch Europas Untergang!

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