Massenvergewaltigung in Freiburg: Weitere DNA-Spuren entdeckt – Justizversagen bei Haupttäter Majd H.?

4. November 2018

Stuttgart/Freiburg. Nach der schockierenden Massenvergewaltigung von Freiburg ist die Polizei aktuell noch auf der Suche nach mindestens zwei weiteren Tatverdächtigen. Die zwei DNA-Spuren konnten bislang noch keiner Personen zugeordnet werden und sind auch nicht mit einem der bisherigen acht verhafteten Verdächtigen identisch. Der mutmaßliche Haupttäter Majd H. (22) soll zudem bereits 2017 mit zwei weiteren Männern in seiner Wohnung eine Frau vergewaltigt haben. Mindestens drei Sexualdelikte soll er vor der Freiburger Tat bereits begangen haben. Daß er für diese Taten nicht längst in Haft sitzt, dürfte der bundesdeutschen Kuscheljustiz zu verdanken sein. 

Drei der Verdächtigen präsentieren sich im Internet auf Fotos mit Waffen, die eine Nähe zur kurdischen Miliz YPG oder der in Deutschland verbotenen kurdischen Terrororganisation PKK vermuten lassen. „Es sind politische Konsequenzen nötig“, erklärte mittlerweile auch Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) angesichts des sich ausweitenden Falles.

 

3 Kommentare

  1. Mike Hunter sagt:

    Nicht Justizversagen, sonden durch Menschen in hohen politischen Ämtern so gewollt und in vorauseilendem Gehorsam, von hohen Beamten an die Hierarchie so weiter gegeben. Es erinnert alles sehr stark an die dunkelen Zeiten in Deutschland. Lügende, wahrheitsverzerrende, korrupte, Seilschaftler in Politik und Wirtschaft, wohin das Auge reicht. Das Resultat haben wir hier vor uns!

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Und wie steht es mit den Abschiebungen?
    Null geschieht, es wird nur dumm geschwätzt, und nach wie vor sind die Türen offen

  3. Sack sagt:

    Wenn man den kriminellen Tätern nichts tut, warum sollten die sich dann ändern?
    Offenbar ist alles so gewollt, wie es ist!
    Wir kennen das aus persönlicher Erfahrung!

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