Bandenmäßiger Hartz-IV Betrug verursacht 100 Millionen Euro Schaden

1. November 2018
Bandenmäßiger Hartz-IV Betrug verursacht 100 Millionen Euro Schaden
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Bundesregierung hat auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion folgendes geantwortet: Durch Stichproben hat die Arbeitsagentur festgestellt, daß allein durch bandenmäßigen Betrug ein Schaden von mindestens 50 Millionen Euro im Jahr 2017 für die Arbeitsagentur entstanden ist. Nimmt man Einzeltäter mit hinzu, kam es zu einem Schaden von mindestens 100 Millionen Euro.

„Die Zahl der Fälle von Leistungsmißbrauch beziehungsweise mit Verdacht auf Leistungsmißbrauch bezifferte die Bundesagentur mit 4.400. Davon sei der Großteil in großstädtischen Ballungsräumen festgestellt worden“, berichtet „Zeit Online“.

Kriminelle würden gezielt Menschen aus dem Ausland anwerben, um unrechtmäßige Hartz-IV Zahlungen zu erhalten. (dk)

3 Kommentare

  1. Alice Kehoe-Schneider sagt:

    hat alles mit Merkels offene Tuer angefangen.

  2. Bauknecht sagt:

    Warum überrascht mich diese Meldung nicht?

  3. Joachim sagt:

    Zu einem Betrug gehören immer zwei, der erstere der dumm genug ist sich betrügen zu lassen und der zweite, der intelligent genug ist sich persönliche, wenn auch eine ungerechtfertigte Alimentierung zukommen zu lassen und das nennt man auf der einen Seite Betrug und auf der anderen Seite Amtspflichtverletzung mit immensen Folgeschäden und beides wäre im Prinzip strafbar,sofern wir eine Gerichtsbarkeit hätten, die idiologiefrei dem Gesetz nach handelt und urteilt, aber das scheint ein Wunschtraum zu bleiben, denn das gilt nur für Autofahrer und Steuersünder, die hat man schnell am Kanthaken, denn die Durchsetzung des Rechts ist selbstverständlich, dort wo man meint es müßte so sein.

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