Ungarischer Verteidigungsminister: „Illegale Migration ist eine Brutstätte des Terrorismus“

2. September 2018
Ungarischer Verteidigungsminister: „Illegale Migration ist eine Brutstätte des Terrorismus“
International
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Foto: Symbolbild

Wien. In puncto Zuwanderung geht der Riß mitten durch die EU. Auch bei einem Treffen der EU-Verteidigungsminister in Wien wurde jetzt deutlich, daß einige Länder wie Ungarn die Massenzuwanderung auch unter dem Sicherheitsaspekt betrachten, während die Regierungen der meisten westeuropäischen Länder hierfür offenbar noch nicht sensibilisiert sind.

Der ungarische Verteidigungsminister Benkö unterstrich jetzt bei dem Treffen in Wien, die EU-Mitgliedsländer müßten ihre Bürger schützen können. Benkő warnte davor, daß illegale Einwanderer weiterhin in den EU-Mitgliedstaaten ankommen, „obwohl einige Nationen, darunter auch Ungarn, die Migration durch legale und physische Maßnahmen gebremst haben. Illegale Migration ist auch eine Brutstätte des Terrorismus“, sagte Benkö.

Die Verteidigungskapazitäten der EU müßten so weiterentwickelt werden, daß sie die NATO-Kapazitäten ergänzen, anstatt sie zu duplizieren, sagte der Minister. Ungarn unterstütze auch den EU-Beitritt der westlichen Balkanstaaten, der die Sicherheit der südlichen Grenzen der EU garantieren würde, sagte Benkő. (mü)

2 Kommentare

  1. Fernglas sagt:

    Die Ungarn mussten von 1526 bis 1699 die osmanische Gewaltherrschaft ertragen. Diese Erfahrung hat sich so tief in das Gedächtnis der Nation eingegraben, dass kein Multi-Kulti-Gesülze es vermag, die Ungarn von der
    Nützlichkeit eines Vielvölkerstaates zu überzeugen. Nebenbei bemerkt zeigt dies, wie wichtig es ist, dass eine Nation eine Geschichtsauffassung hat, die nicht durch Reeducation verdorben ist!

  2. Lore sagt:

    Gut erkannt, während unsere blinden Politiker dabei sind,einen Leibwächter bin Ladens wieder aus Tunesien zurück holen wollen.Es ist zum Haare raufen,die Ost EU Länder werden die einzigen sein die Europa sicherer machen wollen,die weigern sich auch diese Anhänger der Friedensreligion aufzunehmen.

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