Die Fronten klären sich: „Es gibt heute in Europa zwei Lager – für und gegen Einwanderung“

30. August 2018
Die Fronten klären sich: „Es gibt heute in Europa zwei Lager – für und gegen Einwanderung“
International
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Foto: Symbolbild

Paris/Rom/Kopenhagen. In Europa klären sich die Fronten. Der linke französische Staatspräsident Macron hat jetzt auf Aussagen des ungarischen Regierungschefs Orbán reagiert, der ihn am Montag bei seinem Treffen mit dem italienischen Innenminister Salvini in Mailand als Hauptgegner in Sachen Einwanderungspolitik bezeichnet hatte. Jetzt erklärte Macron in Dänemark vor Journalisten: „Sie haben Recht, ich bin ihr Hauptgegner.“ „Ich werde den Nationalisten und denen, die diese Haßrede befürworten, kein Stück nachgeben“, sagte er.

Orbán und Salvini hatten am Vortag angekündigt, daß sie in der EU eine Allianz der Migrationsgegner schmieden wollten. Es gebe heute in Europa zwei Lager, erklärte Orbán. Macron sei der „Anführer dieser Parteien, die die Migration nach Europa unterstützen“, sagte Orbán. „Auf der anderen Seite stehen wir, die die illegale Migration stoppen wollen.“

Der italienische Innenminister Salvini wiederum reagierte per Facebook auf Macrons Positionierung: „Der Hauptgegner Macrons ist das französische Volk, wie die jüngsten Umfragen bezeugen. Statt anderen Regierungen Lehren zu erteilen, sollte Macron die eigenen Grenzen öffnen, angefangen von jener in Ventimiglia“, schrieb Salvini. Er hatte Frankreich zuletzt immer wieder vorgeworfen, im Rahmen des EU-Umverteilungsprogramms angekündigt zu haben, aus Italien 9.816 Einwanderer aufnehmen zu wollen. Tatsächlich habe Frankreich aber nur einige hundert Migranten aufgenommen. (mü)

5 Kommentare

  1. Hack sagt:

    Für die Einwanderung sind im wesentlichen die Profiteure. Dagegen ist die Bevölkerung, denn die zahlt das alles und leidet noch darunter!

  2. Realist sagt:

    Saubere Informationsquellen und eine fundierte Meinungsbildung sind für die Demokratie grundlegend. Das ist durch die EU-Manipulatoren namens bspw. Macron, Juncker, Asselborn, Merkel, Maas etc. sowie die Massenmedien nicht gegeben. Insoweit steht dieser Sumpf für Lobbyismus und nicht für Demokratie. Da niemand von diesen etwas für die Inländer, z.B. für bessere, leicht zugängliche saubere Statistiken, transparente Gesetzesvorhaben, Verbraucherschutz, detailierte Kennzeichnung von Inhalten und Herkunft von Lebensmittelprodukten, Schutz vor Islamisierung, Abschaffung des Lobbyismusses, etc., tun möchte, muss Demokratiefeindlichkeit konstatiert werden. Aber Demokratie l e b t von Wahlen und politischer Veränderung. Leute, wacht auf!

  3. Eidgenosse sagt:

    Die Rothen vom Schild (Macron) waren immer schon dieselben: Kriegsfinanciers und Kriegstreiber. Macron ist so ziemlich der falscheste Fufziger, der sich letztens an die Oberfläche gewagt hat. Auch wenn er wieder absäuft – er wird eine Menge Schaden hinterlassen haben.

  4. Reiner07 sagt:

    Hat man keine Argumente mehr, dann muss eben die „Hassrede“ her.
    Alles was den Befürwortern der ungebremsten Flut aus Afrika missfällt wird ganz einfach zur Hassrede erklärt, denn Argumentativ kann keiner dieser Soros-Jünger und Rothschildschranzen, eine vernüftige, logische befriedigende Antwort geben.

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