Wenn „Flüchtlinge“ gar keine sind: Vier „Diciotto“-Passagiere als Schlepper festgenommen

28. August 2018
Wenn „Flüchtlinge“ gar keine sind: Vier „Diciotto“-Passagiere als Schlepper festgenommen
International
3
Foto: Symbolbild

Messina. Unter der letzten „Flüchtlings“-Fuhre – von der „Digiotti“ –, die am Samstag in Catania anlanden durfte, nachdem sich Irland, Albanien und die italienische katholische Kirche zur Aufnahme bereiterklärt hatten, befinden sich auch vier kriminelle Schlepper. Sie wurden am Sonntag festgenommen. Es handelt sich nach Polizeiangaben um drei Ägypter und einen Mann aus Bangladesch. Dem Quartett wird unter anderem Menschenhandel und sexuelle Gewalt vorgeworfen.

Die vier sollen jenes Schiff mit den Migranten gesteuert haben, das von der „Diciotti“ am 16. August im Mittelmeer übernommen wurde. Seitdem harrten sie mit zunächst rund 190 „Flüchtlingen“ im Hafen von Cantania aus, bis alle Menschen an Bord am Samstagabend das Schiff verlassen durften und nach Messina gebracht wurden. (mü)

3 Kommentare

  1. Eidgenosse sagt:

    Verstehe nur nicht wie ein Boot der Italienischen Küstenwache die Invasoren an die Italienische Küste bringen konnte? Was für ein Depp muss dieser Kapitän sein. Zurück nach Libyen – was denn sonst.

  2. Rack sagt:

    Wenn die Jung’s sehen, wie leicht sie viel Geld verdienen können, dann machen es die Kreativsten nach. Sind dann nicht die d’ran schuld, die solche Bedingungen schaffen?

  3. Emma D. sagt:

    Wer „flüchtet“ schon ohne Visum aus der Heimat außer Justiz-Flüchtige, Alimente-Flüchtige, Arbeitsscheue, Vergewaltiger, Bombenleger und sonstige charakterlich Mangelhafte?

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.