Washington. Außenpolitisch segeln die USA weiter voll im Kielwasser Israels. Jetzt kürzt Washington die amerikanische Finanzhilfe für die Palästinenser um mehr als 200 Millionen Dollar. Das US-Außenministerium hat nach Angaben eines ranghohen Vertreters überprüft, ob die Unterstützung US-Interessen diene und einen Mehrwert für die amerikanischen Steuerzahler bringe. Als Ergebnis sei beschlossen worden, die ursprünglich für den Gazastreifen und das Westjordanland bestimmten Mittel für andere Zwecke einzusetzen.
Hintergrund der Kürzung ist auch, daß der Gazastreifen derzeit von der Hamas-Bewegung kontrolliert wird, die die USA als Terror-Organisation einstufen. Palästinenser-Vertreter kritisierten die Kürzung als billigen politischen Erpressungsversuch.
Die Beziehungen zwischen den USA und den Palästinensern sind angespannt. Die Palästinenser boykottieren die amerikanischen Nahost-Friedensbemühen, seitdem Präsident Trump Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt hat.
Kritik äußerte auch US-Senator Patrick Leahy von den oppositionellen Demokraten. Getroffen würden vor allem die Menschen in Gaza, die bereits unter der „Tyrannei der Hamas“ sowie der israelischen Abriegelung des Gebiets litten. (mü)
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Die Palästinenser haben doch 2 gesunde Hände. Die sollen sie nicht zum Steine und Molotow-Cocktails werfen benutzen, sondern ihr Unterhalt mit Arbeit bestreiten.
China, Japan oder Singapur haben in vielen ihrer Gebiete höhere Bevökerungsdichte als Gaza – und betteln trotzdem nicht in der Welt.
Diese ganze Subventionung der Palestinenser ist ein Übrigbleibsel vom kalten Krieg und Machtgehabe USA/UdSSR und gehört längst abgeschaft.
Und auch deutsche Steuergelder sollte die Regierung lieber in marode Schulen und Infrastruktur stecken, als in Unterstützung der Hamas.