Washington/Teheran. Jetzt ist es offiziell – die US-Sanktionen gegen Iran sind wieder in Kraft. Seit dem 21. August, 06.01 Uhr MESZ, sind nach US-Angaben dem Iran unter anderem der Kauf von US-Dollar, der Handel mit Gold, Metallen, Kohle und Industrie-Software verboten. Auch die Autoindustrie ist von den Strafmaßnahmen betroffen.
Im Juni hatten die USA zudem ihre Verbündeten und andere Staaten aufgefordert, ihre Öleinfuhren aus dem Iran bis November zu stoppen. Damit soll das Land finanziell ausgetrocknet werden.
In einer zweiten Sanktionsrunde im November wollen die USA auch den internationalen Zahlungsverkehr mit dem Iran lahmlegen. Dann dürfte es für ausländische Firmen schwierig bis unmöglich werden, noch Geschäfte mit dem Iran zu machen, wenn sie nicht selbst Opfer der US-Sanktionen werden wollen.
Trump bekräftige am Montag ausdrücklich noch einmal, Ziel der umstrittenen Strafmaßnahmen sei es, „maximalen wirtschaftlichen Druck“ auf den ökonomisch angeschlagenen Iran auszuüben. Der US-Präsident zeigte sich zufrieden darüber, „daß viele internationale Firmen bereits ihre Absicht verkündet haben, den iranischen Markt zu verlassen“. Mehrere Staaten hätten angekündigt, die Einfuhr von Rohöl aus dem Iran zu reduzieren oder zu beenden. (mü)
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Trump hat keine Freunde und hält sich den Rücken frei mittels jüdischen und Israel-Kreisen. Daher die falsche Politik gegen den Iran. Es lässt sich nicht anders erklären. Er hofiert die anti-Iran Koalition in Nahost. Damit hat er mächtige Leute auf seiner Seite: die jüdischen Kreise und die Kriegsindustrie in den USA. Das genügt vielleicht schon um gegen die FED vorzugehen.