Islamischer Terrorismus: Tunesischer Bombenbauer hatte islamistisches Terrornetzwerk hinter sich

13. Juli 2018
Islamischer Terrorismus: Tunesischer Bombenbauer hatte islamistisches Terrornetzwerk hinter sich
International
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Foto: Symbolbild

Köln. Der vereitelte Anschlag des tunesischen Islamisten Sief Allah H., der den tödlichen Bio-Kampfstoff Rizin produziert haben soll, hat wohl größere Dimensionen, als zunächst gedacht. Wie nun bekannt wurde, stand er im Kontakt mit zwei gefährlichen Terroristen in Frankreich. Die beiden Ägypter wurden nur vier Wochen vor dem Kölner Zugriff vor der Ausführung eines Attentates in Paris gestoppt. Auch sie sollen einen Anschlag mit Rizin geplant haben. Es soll auch verwandtschaftliche Beziehung zwischen den verhinderten Attentätern gegeben haben. Bei dem 29-jährigen Sief Allah H. wurden auch Anleitungen des Islamischen Staates für Bio-Attentate gefunden.

Vor dieser neuen Gefahr warnte auch der Generalbundesanwalt Peter Frank nach der Verhaftung in Köln. Laut dem nordrhein-westfälischen Innenminister Herbert Reul (CDU) sei es mit der beschlagnahmten Menge an Rizin möglich gewesen, einen Anschlag mit Tausenden Toten zu verüben. Solche Anschläge seien in Deutschland jederzeit möglich, wie Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, feststellte. Zusätzlich zu dem Rizin enthielt der Sprengsatz noch 250 Metallkugeln und scharfe Scherben von zerschlagenen Glühlampen. (tw)

3 Kommentare

  1. hans sagt:

    ich denke die eingewanderten Muselmanen sind alle so so friedlich ???

    genau das wird uns doch von den Systemmedien täglich erzählt, scheint dann ja wohl nicht zu stimmen

  2. Fack sagt:

    Hat die Politik geglaubt, da steckt ein buddhistischer Kindergarten dahinter?

  3. Bernd Sydow sagt:

    „Solche Anschläge (islamistische Terroranschläge mit biochemischen Kampfstoffen mit Tausenden von Toten) sind in Deutschland jederzeit möglich“, so Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen in seiner Botschaft an die Öffentlichkeit. „Ist doch gut, daß wir mit Maaßen einen Verfassungsschutzpräsidenten haben, der seinen Bürgern diese akuten Gefahren nicht verschweigt“, denken sicherlich die einen, „Ist doch schrecklich, daß wir in Deutschland solche schlimmen Zustände haben“, denken sicherlich die anderen.

    Derartige Warnungen hat Maaßen in der Vergangenheit allerdings schon des öfteren verkündet, ohne daß sie zu einem substanziellen und wirkmächtigen Umdenken in Politik und Justiz geführt hätten – zum Beispiel die tausenden islamischen Gefährder, die sich hierzulande aufhalten, endlich in ihre Herkunftsländer abzuschieben (anstatt sie rund um die Uhr „beobachten“ zu lassen). Aber wie fast unmöglich die Abschiebung nur eines einzigen dieser brandgefährlichen Gefährder ist (Gefährder sind nicht identisch mit Asyl-Straftätern!), zeigt der Fall des ehemaligen Leibwächters von Osama bin Laden.

    Nein, solange sich in Politik und Staatsmedien kein wirklicher Erkenntnis- und Willenswandel vollzieht, bleiben die Warnungen von Verfassungsschutzpräsident Maaßen nur Schall und Rauch!

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