Russische Familienpolitikerin: „Wir sollten unsere eigenen Kinder gebären“

14. Juni 2018
Russische Familienpolitikerin: „Wir sollten unsere eigenen Kinder gebären“
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Rußland ist anders. Die Vorsitzende des Familienauschusses im russischen Parlament, Tamara Pletnyova, warnte jetzt russische Frauen offiziell davor, während der Fußball-WM Sex mit Touristen zu haben, und begründete dies mit der möglicherweise daraus hervorgehenden Nachkommenschaft. „Es ist eine Sache, wenn die Eltern von derselben Rasse sind, aber eine andere, wenn sie von verschiedenen Rassen sind“, meinte Pletnyova.

Im Interview mit einem Radiosender erklärte sie weiter, Frauen könnten als Alleinerzieherinnen von Kindern enden, denen in Rußland Diskriminierung drohe. „Wir sollten unsere eigenen Kinder gebären“, sagte sie.

Tatsächlich ist in Rußland das Problem der alleinerziehenden Mütter nach Großereignissen nicht aus der Luft gegriffen. Nach den Olympischen Spielen in Moskau 1980 wurden die sogenannten „Kinder der Olympics“ oft Opfer von Diskriminierung.

Derweil feierte die russische Nationalmannschaft am heutigen Abend einen Sieg im Eröffnungsspiel der Fußballweltmeisterschaft im eigenen Land. Mit 5:0 wurde die Mannschaft Saudi-Arabiens vom Platz gefegt. (mü)

3 Kommentare

  1. Lore sagt:

    Soll heißen da hat sie

  2. Lore sagt:

    Alles hat sie was wahres gesagt,allerdings werden sich bestimmt viele nicht daran halten,die Dummen werden leider nicht weniger.

  3. Schauerte sagt:

    Diese Erkenntnis sollte man unseren grenzenlosen Politikern einbleuen

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