Österreichische Verbrechensstatistik 2017: Offene Grenzen = mehr Kriminalität

23. März 2018
Österreichische Verbrechensstatistik 2017: Offene Grenzen = mehr Kriminalität
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Auch Österreich hat ein Problem mit Importkriminalität – Verbrechen, die von Ausländern begangen werden. Das geht aus der aktuellen Kriminalstatistik für 2017 hervor, die das Innenministerium jetzt der Öffentlichkeit vorlegte.

Demnach hat sich die Hauptstadt Wien zu einem regelrechten Kriminalitäts-Hotspot entwickelt. Durchschnittlich 521 Straftaten werden dort jeden Tag begangen (190.056 Anzeigen). Österreichweit gab es 2017 genau 510.536 Anzeigen. Wien ist mit diesen Zahlen stärker von Kriminalität betroffen als etwa das Burgenland, Kärnten, Salzburg, die Steiermark, Tirol und Vorarlberg zusammen.

Eine Zahl ist besonders brisant: 39 Prozent aller Tatverdächtigen sind Nicht-Österreicher. Der Anteil der Ausländer an der Verbrechensstatistik hat sich damit innerhalb von zehn Jahren fast verdoppelt.

Und: Ausländer sind auch hauptverantwortlich dafür, daß die Zahl der Sexualdelikte in Österreich seit 2015 – dem Beginn der Massenzuwanderung infolge der Grenzöffnung – steil nach oben ging. Laut amtlicher Statistik war es im Jahr 2014 in Österreich zu insgesamt 3511 Sexangriffen gekommen. Im Jahr 2017 waren es bereits 4750 Attacken – ein Anstieg von 35 Prozent. „Seit der Migrationswelle 2015 ist im Bereich der Sexualdelikte ein massiver Anstieg zu verzeichnen. Das ist für mich ein Alarmsignal, daher ist es richtig und wichtig, daß die Strafen verschärft werden“, erklärte Innenminister Kickl (FPÖ) dazu.

Auch was die Nationalität der ausländischen Tatverdächtigen angeht, lassen sich signifikante Veränderungen feststellen, die ebenfalls unmittelbar mit der Grenzöffnung 2015 zu tun haben. Noch 2014 stammten die meisten Sex-Angreifer mit 112 Fällen aus der Türkei, dicht gefolgt von Tätern mit einem bundesdeutschen Paß (107). Auf den Plätzen dahinter folgten Serben (85), Rumänen (84) und Afghanen (64). Drei Jahre später zeigt sich ein völlig anderes Bild. 2017 stammten die meisten Tatverdächtigen aus Afghanistan (263 Übergriffe). Auch Tatverdächtige aus Syrien wurden im Vorjahr mit insgesamt 63 sexuellen Übergriffen in Verbindung gebracht – nach einem sprunghaften Anstieg nach der Grenzöffnung. (mü)

 

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

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