UN-Inspektoren nicht willkommen: Duterte will internationale Beobachter den Krokodilen vorwerfen

15. März 2018
UN-Inspektoren nicht willkommen: Duterte will internationale Beobachter den Krokodilen vorwerfen
International
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Foto: Symbolbild

Manila. Der philippinische Präsident Duterte hat wieder einmal mit einer drastischen Ankündigung für Gesprächsstoff gesorgt, diesmal an die Adresse der Vereinten Nationen. Er erklärte jetzt, sollten „Menschenrechts“-Teams der Vereinten Nationen ihren Fuß auf philippinisches Gebiet setzen, um seinen Anti-Drogen-Krieg zu untersuchen, könnten sie Krokodilen zum Fraß vorgeworfen werden.

Duterte setzte damit einen Schlagabtausch mit den UN fort ­– er hatte erst kürzlich die UN-Berichterstatterin über außergerichtliche Tötungen auf den Philippinen, Agnes Callamard, als „unterernährt“ bezeichnet. Der UN-Menschenrechtsbeauftragte Zeid Ra´ad Al Hussein attestierte Duterte darauf, er benötige einen Psychiater.

Nun ließ er den „Philippine Star“ wissen: „Wenn diese Narren hierherkommen, könnte es hier Krokodile geben. Solche, die Menschen fressen. Werft ihnen diese Hurensöhne zum Fraß vor!“

Die Beziehungen zwischen der Duterte-Regierung und den Vereinten Nationen befinden sich derzeit auf einem Tiefpunkt. Duterte hatte zuletzt verfügt, den UN-Menschenrechtsbeauftragten in eine amtliche Liste mit 600 „Terroristen“ aufzunehmen. Al Hussein hatte vor kurzem auch mit Ausfällen gegen die ungarische Regierung von sich reden gemacht, gegen die sich Budapest strikt verwahrt. (mü)

4 Kommentare

  1. Claus Ernst sagt:

    Was wir in Deutschland brauchen, ist ein Duterte. Dann ist nicht dieser
    Mann das Problem, sondern es gibt viele Probleme nicht mehr.

  2. Johannes sagt:

    Duterte – ich liebe diesen Mann.
    Er macht Politik für!! sein Volk und er wird die Drogenkriminellen, ebenso wie die Islamfaschisten in den Griff kriegen.
    Die UN ist mittlerweile doch nur noch eine korrupte Bande von Soros/Rothschild Globalisierungsterroristen.

    • Cui bono? sagt:

      Johannes,
      zusätzlich ist UNO – ählich wie Brüssel für die EU-Staaten – gute Versorgung für „Politiker“ aus Afrika, Arabien etc. In New York oder Genf können Sie ihren Shithole-Staaten fern bleiben und über alles in der Welt maulen.

  3. Knuffi sagt:

    Ich mag ihn, den knuffigen Krokodlfuetterer.

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