Hamburg. Eine hochbrisante Enthüllung, die garantiert gänzlich folgenlos bleiben wird: dem israelischen Journalisten und Buchautor Ronen Bergman zufolge hat der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad mehrere tausend Menschen getötet. Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ zitiert Bergmann wörtlich: „Alles in allem reden wir über mindestens 3.000, darunter nicht nur die Zielpersonen, sondern auch viele Unschuldige, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren.“
Allein während der zweiten Intifada (Palästinenseraufstand) gab es laut Bergman Tage, an denen vier bis fünf „gezielte Tötungen” angeordnet worden seien, in der Regel gegen Mitglieder der Palästinenserorganisation Hamas.
Bergman hat seit 2010 an seinem Buchprojekt gearbeitet. Der studierte Jurist hat seine Doktorarbeit an der Universität Cambridge über den Mossad geschrieben. Eigener Aussage zufolge sprach er für seine Recherchen mit rund 1.000 Menschen, unter ihnen sechs frühere Mossad-Chefs und sechs israelische Ministerpräsidenten, wie Ehud Barak und Ehud Olmert, aber auch mit dem amtierenden Regierungschef Netanyahu.
Bergmans Buch ist unter dem Titel „Der Schattenkrieg. Israel und die geheimen Tötungskommandos des Mossad” ab Montag erhältlich. (mü)
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Ich wusste ja schon immer:
Das in der BRD-Hetzpresse viel gescholtene Ministerium für Staatssicherheit der DDR war gegen diese Verbrecher ein humaner, ethisch-moralischer Musterknabe!
Ja, Israel darf alles, ungestraft. Wehe, ein deutscher Polizist erschiesst einen agressieven Afghanen. Da kommt er in den Knast.
Ob wohl Jörg Haider in dem Buch auch erwähnt wird?
Israel bemüht sich da aber nicht sonderlich um Geheimhaltung. Wenn jemand darüber berichtet, ist das aus Gründen der Abschreckung eher beabsichtigt!