Immer weniger Amerikaner glauben den Medien: 59 Prozent fühlen sich hinters Licht geführt

27. Oktober 2017
Immer weniger Amerikaner glauben den Medien: 59 Prozent fühlen sich hinters Licht geführt
International
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Foto: Symbolbild

New York. Eine ernüchternde Zahl: nur 27 Prozent der US-Bürger glauben, daß amerikanische Massenmedien ein objektives Bild der Geschehisse liefern. Für die Mehrheit dagegen sind Fernsehen, Zeitung und Radio lediglich ein Sprachrohr von Politik und Großkonzernen. Die Zahl der Skeptiker wächst. Dies legt jetzt eine Untersuchung der russischen Nachrichtenplattform „Sputnik“ nahe.

Hatten vor zwei Jahren noch 53 Prozent der US-Bürger geglaubt, daß Massenmedien in erster Linie die Sicht von Politikern und Konzernen auf das Geschehen in ihrem eigenen Land und in der übrigen Welt wiedergeben, so sind es demnach heute 59 Prozent.

Eine tiefe Kluft klafft auch zwischen Anhängern US-Demokraten und denen der Republikaner: während bei den Demokraten „nur“ 44 Prozent den Massenmedien mißtrauen, liegt dieser Anteil bei den Republikanern bei 78 Prozent. (mü)

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