Brüssel provoziert neue „Flüchtlings“ströme: EU-Kommission will 50.000 Migranten nach Europa holen

28. September 2017
Brüssel provoziert neue „Flüchtlings“ströme: EU-Kommission will 50.000 Migranten nach Europa holen
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Kaum hat sich die Lage an den wichtigsten Schleuserrouten in Richtung Europa etwas beruhigt, sorgt die EU-Kommission mit einem Paukenschlag dafür, daß sich neue Heerscharen von Zuwanderern auf den Weg machen werden. Die Kommission hat jetzt nämlich ein „Flüchtlingspaket“ vorgestellt, das unter anderem die offizielle Neuansiedlung von weiteren stattlichen 50.000 Migranten in Europa vorsieht.

Zwar handle es sich lediglich um eine „Empfehlung”, betonte EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos am Mittwoch bei der Vorstellung des Pakets in Brüssel. Allerdings will die Kommission bis Oktober die nicht unerhebliche Summe von 500 Millionen Euro bereitstellen, um das Neuansiedlungs („Relocations“)-Vorhaben auch tatsächlich umzusetzen.

Im Rahmen des bisherigen ersten Ansiedlungsprogramms („Resettlement“) konnten „nur“ 23.000 Migranten neu in Europa angesiedelt werden – das ist der Kommission ersichtlich zu wenig. Beobachter gehen davon aus, daß sich vor allem in Afrika weitere Hunderttausende Migranten über die unverhohlene Einladung aus Brüssel freuen werden. (mü)

9 Kommentare

  1. Dr. W. Schauerte sagt:

    Sollen sie dieses Volk im Berlayemont in Brüssel oder im Vorgarten der
    fürstlich entlohnten Kommissare ansiedeln.
    Wir wollen nicht im Islam aufwachen und vor den Jahrhundertdeppen kuschen.

  2. Hans Schneider CYYZ sagt:

    Europa braucht drittwelt Einwanderung sowie ein Fisch ein Fahrad braucht

  3. Sack sagt:

    Hat bisher schon jemand schlüssig erklärt, was diese für Europa nutzlosen Migranten hier sollen?
    (Claudia Roth: „95% sind nicht verwertbar…)
    Man redet von „Fachkräften“, „Mehr Wert als Gold“, „Flüchtlingen“ u.s.w., aber nichts von dem ist die Masse dieser „Siedler“.
    Sie belasten nur die Länder. Für Schulen und Kinder, für Arme ist kein Geld da, hier sprudelt das Füllhorn …
    Die Falschbezeichnungen haben Methode!

  4. Walter F. sagt:

    Hier werden keine (aus)gebildeten Menschen importiert, sondern überwiegend bildungsferne und kulturfremde Menschen aus Drittweltländern.

    • Harald Uhlig sagt:

      Was heißt „hier“? Entscheidend ist doch eben, ob man mit einem Programm gezielt Leute anwirbt oder ob man einen unkontrollierten Zustrom zulässt. Man müsste also erstmal wissen, wie konkret das Programm aussehen soll. Was wir momentan haben ist ein weitgehend unkontrollierter Zustrom von Leuten, die eine ganze „Menschentransportindustrie“ finanzieren. Hinzu kommt: kulturfremde ungebildete Leute machen in aller Regel viel mehr Ärger als kulturfremde gebildete. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

      • Fackelträger sagt:

        Nur weil die USA durch die Ausgebildeten aus den damaligen europäischen Hochkulturstaaten groß und stark geworden sind, heißt das doch nicht, dass Europa durch Herbeiholen vermeintlich „Gebildeter“ aus völlig kulturfremden, menschlich fremden, sittlich und zivilisatorisch vollkommen anderen, unterentwickelten Ländern irgendwie erfolgreich „überleben“ könnte! Die USA wussten schon, warum sie eben EUROPÄER wollten und daher Jahrzehnte lang nur Weiße einwandern ließen.

        Wenn seit einem Menschenalter nun die Europäer in einem induzierten Schuldwahn, verbunden mit Konsumrausch, beschlossen haben, langsam auszusterben, dann GIBT ES FÜR SIE KEINEN ERSATZ!

      • Walter F. sagt:

        Ganz meine Meinung. Mit „hier“ wollte ich zum Ausdruck bringen, dass es bei der unkontrollierten Masseneinwanderung keinesfalls um die Beseitigung eines angeblich vorhandenen Fachkräftemangels oder um humanitäre Hilfe geht, sondern um ganz andere Dinge (u.a. um die Destabilisierung bzw. Zerstörung vorhandener Gesellschaftsstrukturen). Zudem könnte man in den Bereichen, wo wirklich Fachkräfte fehlen (etwa in der Altenpflege) leicht Abhilfe schaffen, indem man die Löhne anhebt und bessere Arbeitsbedingungen schafft.

      • Realist sagt:

        Also Schluss damit und Kulturfremde raus. Restlos raus. Es sind nur Ahnungen zugelassen worden von den horrenden Kosten, die diese Fremden verursachen. Lieber Geld endlich für unsere Kultur und Kinder zur Verfügung stellen! Deutschland hat es sich beim Arbeitskräftebedarf schon immer zu leicht gemacht. Die kulturelle Misere nimmt immer deutlichere Züge an..

  5. Harald Uhlig sagt:

    Was ich im eigenen Land (oder Kontinent) an Bildung einspare, dass muss ich mir in fremden Ländern an vor- oder noch besser komplett ausgebildeten Leuten holen.
    Das war schon immer das Credo der USA. Daher sollte es nicht verwundern, dass das die EU auch so macht. Das leistet zwar auch einen Beitrag zur Verfremdung, läuft aber wesentlich besser kontrolliert ab und wirkt in der ökonomischen Bilanz überwiegend positiv. Wenn in der Bildung nicht umgesteuert wird, bleibt nur dieser ungeliebte Import als Ausweg aus der Misere.

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