Unternehmensgruppe Papenburg: Von 70 Asylanten nur noch eine „Fachkraft“ übrig

24. Januar 2017
Unternehmensgruppe Papenburg: Von 70 Asylanten nur noch eine „Fachkraft“ übrig
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Halle (Saale). Schwere Enttäuschung für die Bauunternehmensgruppe Günter Papenburg in Halle. Von den rund 70 Asylbewerbern, die dort vor einem Jahr öffentlichkeitswirksam eine Ausbildung anfingen, ist nur noch eine „Fachkraft“ übrig geblieben. „Das ist ein ernüchterndes Fazit“, sagte Geschäftsführerin Angela Papenburg der Deutschen Presse Agentur (DPA). Sie führte weiter aus: „Ein Grund war, daß die Flüchtlinge immer wieder neue Angebote von irgendwelchen Bildungsträgern bekamen“.

Neben vielen Abbrechern und Umorientierungen seien auch einige Asylbewerber gar nicht in Halle geblieben. Nur ein 22jähriger Syrer kommt noch zu seiner Arbeit. „Der eine junge Mann wird im kaufmännischen Bereich zum Industriekaufmann qualifiziert. Wenn es für ihn zu schwer wird, kann er in Richtung Büromanagement ausgebildet werden“, sagte Papenburg über den einzig verbliebenen Asylbewerber. Eine weitere ernüchternde Bilanz der bundesdeutschen „Refugees welcome“-Politik.

8 Kommentare

  1. Brunner sagt:

    die Menschen aus den pädagogischen Hochschulen sollten ein obligatorisches Praktikum von handwerklicher Tätigkeit in einer „Multikulti-Mannschaft“ während 5 Jahren absolvieren müssen, bevor sie auf die Jugend losgelassen werden dürfen.

  2. Emma D. sagt:

    Dank an das Unternehmen von Günter Papenburg für den Mut zur Aufklärung der Öffentlichkeit über den Irrsinn der gegen Syrien wie gegen Europa multikriegerischen BRD-System-Führung!

    Es ist ohnehin eine Schikane für Personalabteilungen von Unternehmen, wenn Millionen Menschen von „Arbeitsagenturen“ laufend zu überwiegend unsinnigen Bewerbungen gedrängt werden. Und es ist eine Schikane, wenn sich Technokraten einbilden, mittels Überflutung mit „Fortbildungen“ könne man Menschen zu jeglicher Verwertung zurechtbiegen.

  3. Dr. W. Schauerte sagt:

    Schade das Papenburg so reinfällt; hätten wir ihm früher sagen können;
    aber nichts geht über öffentlichkeitswirksame Darstellung

  4. Bernd Sydow sagt:

    Die Frage, inwieweit ein junger Mensch (bspw. Asylbewerber), der in einem islamischen Land aufgewachsen ist (wo die religiösen Vorschriften über den weltlichen Gesetzen stehen), sich überhaupt auf sein zukünftiges Leben in einem Hochtechnologieland wie Deutschland vorbereiten kann, wird von etablierter Politik und unseren medialen Meinungsmanipulateuren geflissentlich ausgeblendet. Dieser Mensch, dessen Gehirn von klein auf mit dem Islam (Koran) malträtiert wird, kann in Schule und Berufsausbildung unmöglich die gleichen Leistungen erbringen wie nicht muslimische Schüler und Auszubildende (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Eine islamische Erziehung blockiert für gewöhnlich die Fähigkeit zum eigenständigen Denken (Der Islam hatte nie, was mit der Kant’schen Aufklärung vergleichbar wäre). Der „Fall Papenburg“ ist nur einer von vielen!

    Dieses Gefühl junger Muslime, insbesondere von sogenannten „Flüchtlingen“ aus dem Nahen und Mittleren Osten, den autochthonen Deutschen hinsichtlich Lernfähigkeit und Durchhaltevermögen bei der Berufsausbildung unterlegen zu sein, wird bei labilen Naturen möglicherweise zu einer islamistisch-dschihadistischen Einstellung führen. Der übergroße Rest gescheiterter Muslime macht es sich freilich in unserer sozialen Hängematte bequem.

    • Kuhn sagt:

      So ganz stimme ich Ihnen nicht zu. Es kommt auch immer auf die Familie an, aus welcher der Flüchtling stammt. Ist es eine akademisch gebildete Familie, kann er sich sehr wohl in Deutschland integrieren, auch in den Arbeitsmarkt. Ich kenne persönlich Muslime, die schon dreißig Jahre und länger hier leben und die erfolgreich als Ärzte, Anwälte, Geschäftsleute und Unternehmer hier arbeiten.Sie besitzen einen deutschen Paß und feiern sogar Weihnachten. Wenn natürlich völlig ungebildete Flüchtlinge kommen und erst deutsch lernen müssen und danach eine jahrelange Ausbildung durchstehen müssen, ist es fraglich, wie viel von ihnen danach in den Arbeitsmarkt aufgenommen werden.Denn die ganze Prozedur dauert Jahre.

  5. Mark sagt:

    Immerhin: Einer ist noch übrig. Das taugt allemal für PR-Gezeter von wegen „gelungener Integration.“ Den kann man kamerawirksam interviewen, neben zufriedenen Kollegen und einem kulanten Arbeitgeber. Die Statements werden vorher einstudiert, und der Cheffe muß letztendlich immer auch betonen, daß in seiner Firma kein Platz für Rassismus wäre. Die Fernsehteams machen das schon…

  6. olli sagt:

    Ein bisschen mehr Peitsche und viel weniger Zuckerbrot täte auch bei der Behandlung von SGB2-Profis aus ethnischen Deutschen Gefilden Not.

    Die lachen sich doch kaputt über unseren sozialen Schlappstaat. Deutsche wie Nichtdeutsche „Leistungsempfänger“.

  7. Claus Ernst sagt:

    Gutmenschethik trifft auf Realität. Die bildungshungrigen Refugees sind
    also im zu engen Bildungsnetz mit seinen Überangeboten hängen geblieben.
    Da gibts nur eins. Eine Hartzpause einlegen, für die nächsten Jahre.

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