Gegen Islam- und Schwulenpropaganda: Ungarischer Bürgermeister Toroczkai bleibt standhaft

29. Dezember 2016
Gegen Islam- und Schwulenpropaganda: Ungarischer Bürgermeister Toroczkai bleibt standhaft
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. László Toroczkai, der Bürgermeister des Ortes Ásotthalom an der ungarisch-serbischen Grenze, bleibt hart und will keine Islam- und Schwulenpropaganda in seinem Ort. Toroczkai, der mit Unterstützung der Jobbik-Partei gewählt wurde, weigert sich, eine entsprechende Anordnung zu ändern, berichten dieser Tage ungarische Medien.

Der Menschenrechtsbeauftragte László Székely kritisierte die Anordnung, die unter anderem die Werbung für muslimische Frauenbekleidung, religiöse Tätigkeiten des Muezzins oder die Homo-Ehe verbietet, heftig. Toroczkai hält dagegen: „Wir treten für unser Gesetz ein, und ich habe noch tausend weitere Ideen und Pläne.“

Toroczkai ist seit Sommer einer der Vize-Vorsitzenden der Jobbik-Partei. Er erinnerte daran, daß das Thema Schwulen- und Islam-Propaganda auch bereits in westlichen Ländern diskutiert worden sei, wo bereits einschlägige Verbote ­– etwa gegen das Tragen muslimischer Frauenkleidung – verhängt worden seien.

Nach Auffassung des Menschenrechtsbeauftragten beeinträchtigt Toroczkais Verfügung Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit. Der Bürgermeister kündigte unterdessen bereits die Überarbeitung einer Bauvorschrift an, die ab kommendem Jahr auch ein Bauverbot für Moscheen umfassen werde. (mü)

4 Kommentare

  1. Attila der Hunnenkönig sagt:

    Gut gemacht Herr Toroczkai!

  2. Bernd Sydow sagt:

    Wie ich schon des öfteren ausgeführt habe, scheint der Zweck der sogenannten „Menschenrechte“ hauptsächlich darin zu bestehen, die ethnisch-kulturelle Identität der christlich-abendländischen Länder zu zersetzen.

    Wie sagte einst Franz Josef Stauß: „Wenn es die (deutsche) Geschichte von uns verlangt, werden wir Bayern die letzten Preußen sein“.
    Auf Toroczkai bezogen hieße das: „Wenn die europäische Geschichte es von uns verlangt, werden wir Ungarn die letzten Verteidiger der kulturellen Identität des christlichen Abendlandes sein“.

  3. BADEMEISTER sagt:

    Alle Achtung.
    Das stolze Volk der Magyaren kann froh sein solche Politiker ihr
    eigen zu nennen.Als Deutscher kann man die Ungarn nur beneiden.
    Ungarns Politiker setzen sich zuerst für ihr Vaterland ein wobei
    unsere Volksgenossen erstmal die Welt retten wollen.

    • Fritz Brandenburger sagt:

      Dem kann man völlig zustimmen. Man kann nur noch ergänzen: Die Völker im Süden haben über mehrere Jahrhunderte die Segnungen, welche der Islam für die Ungläubigen bereithält, am eigenen Leibe gespürt. Diese bedeuten Unterdrückung, Ausbeutung, Unfreiheit, körperliche Züchtigungen usw. Also alles Dinge die doch auch unsere Europäische Union in ihrer Charta verlangt.Deshalb paßt die Türkei auch so gut dazu (Ha,HA) Deshalb sollte man auf den niederländischen Außenminister hören und diese renitenten Ungarn mindestens abstrafen, am besten aber ausschließen.

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