Enttäuschte Hoffnungen: Unternehmen stellen so gut wie keine „Flüchtlinge“ ein

18. Oktober 2016
Enttäuschte Hoffnungen: Unternehmen stellen so gut wie keine „Flüchtlinge“ ein
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/Wien. Nicht nur in Deutschland, auch in Österreich sahen Wirtschaftskreise im Asyl-Ansturm eine große Chance für die Konjunktur. Doch inzwischen haben sich diese Hoffnungen zerschlagen. Die 40 größten börsennotierten Firmen Österreichs beschäftigen derzeit gerade einmal 26 „Flüchtlinge“. Und in Deutschland beschäftigten Anfang Juli die 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands mit einem Umsatz von zusammen 1,4 Billionen Euro spärliche 54 „Flüchtlinge“.

Die Gründe dafür sind naheliegend. Für neun von zehn österreichischen Firmen sind mangelnde Deutschkenntnisse der „Flüchtlinge“ das größte Problem. Seit Jahresbeginn verschlechterte sich dieser Wert noch weiter. 55% der Betriebe bemängeln die fehlende Qualifikation der Asylsuchenden. Im Januar waren es erst 45%. Vorherige flächendeckende „Talente-Checks” seien daher unerläßlich, um geeignete Mitarbeiter herauszufiltern.

Wegen der fehlenden Qualifikation von „Flüchtlingen“ machte der deutsche Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erst vor wenigen Wochen zwei Milliarden Euro für Sondermaßnahmen zur Integration von „Flüchtlingen“ in den bundesdeutschen Arbeitsmarkt locker. Experten sprechen inzwischen von einem Faß ohne Boden. (mü)

9 Kommentare

  1. Anni sagt:

    Hatte gestern eine Termin bei einem Fabrikant.
    Da ich Interesse an den Kauf seiner angebotenen Eigentumstuntmswohnung habe.
    Im Verlauf des Gespräches kamen wir auf das Thema Politik.
    Er sagte mir er hätte vor einigen Monaten fünf Syrer eingestellt und davon die Nase gestrichen voll.
    Alle Fünf waren nur einen Tag arbeiten. Aber an diesen Tag nur drei Stunden in der Firma und sind wieder gegangen. Die Syrer sahen nicht ein acht Stunden am Tag zu arbeiten und meinten für das nichts tun bekämen sie vom deutschen Staat mehr Geld.
    Der Unternehmer meinte das noch zu viele Deutsche zu verblendet seien und nicht weiterdenken.
    Er kann nicht verstehen das die Mehrheit der Bevölkerung noch die Altparteien wählt.

  2. Beatrix F. sagt:

    Wen sollten die Unternehmen anstellen können? Die wenigen echten jüngst Vertriebenen wollen so schnell wie möglich zurück in ihre orientalischen Heimaten und diese wieder aufbauen. Die vielen Millionen invadierten Sozialschmarotzer wollen nicht wirklich arbeiten. Also bleiben nur wie seit Jahrzehnten und seit Urzeiten begabte Ausbildungswillige, sonstige Hochqualifizierte und Handlungsreisende, die allesamt mit der jetzigen Invasion sachlich nichts zu tun haben.

  3. Islamwarner sagt:

    „… erst vor wenigen Wochen zwei Milliarden Euro für Sondermaßnahmen zur Integration von „Flüchtlingen“ in den bundesdeutschen Arbeitsmarkt locker …“

    -> Das wird wohl nicht ausreichen, Herr Schäuble!

  4. Leierkastenmann sagt:

    Auf einer Baustelle in Aleppo durfte ich vor Jahren folgendes erleben: Die Arbeitszeit begann um 07.00 Uhr und endete um 14.00 Uhr. So weit, so schlecht. Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr war jedoch Mittagspause, sodaß wir den Mischer gegen 11.30 Uhr außer Betrieb setzen mußten, um ihn gründlich zu reinigen. Dasselbe Spiel begann um 13.30 Uhr, wir hatten nur insgesamt 5,5 Stunden reine Arbeitszeit und das unter Termindruck. Die Bezahlung der Einheimischen war mangelhaft, sodaß deren Leistung gleichfalls unter jeder Planung und jeder Erwartung blieb. Einzig die in Syrien lebenden Palästinenser sind mir als fleißig und als brauchbar in bester Erinnerung.

  5. Schlafmütze Namens sagt:

    Das ist nur logisch.
    Wer glaubt denn, dass auch nur eine geringe Anzahl von denen zum Arbeiten hierher kam ?
    Es lebt sich von Stütze und der Arbeit deutscher Steuerzahlerdeppen doch recht bequem. „Mit Arbeit versaut man sich das ganze Leben.“

    • Bleiben wir ruhig gehen wir definitiv unter sagt:

      Und weil wir – NOCH – kein islamisches Land sind, fällt es denen auch nochmals leichter, uns auszunehmen… und auch anderweitig zu schaden.

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