Prozeß gegen Schlepperkapitän: Muslim ließ sechs Christen über Bord werfen

27. September 2016
Prozeß gegen Schlepperkapitän: Muslim ließ sechs Christen über Bord werfen
International
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Foto: Symbolbild

Almeria. Christenverfolgung auf hoher See: dafür muß sich jetzt im spanischen Almeria der Kapitän eines „Flüchtlings“bootes vor Gericht verantworten. Dem aus Kamerun stammenden Moslem wird vorgeworfen, daß er während der Fahrt über das Mittelmeer sechs Christen über Bord geworfen oder werfen lassen hat. Die sechs Opfer ertranken.

Der muslimische Schlepper hatte im Dezember 2014 ein zehn Meter langes Schlauchboot von Marokko aus in Richtung Spanien gesteuert. An Bord befanden sich 57 Migranten, die meisten aus Afrika. Als sich das Wetter verschlechterte und die See unruhig wurde, begann einer der Passagiere, ein katholischer Pfarrer aus Nigeria, zu beten. Als der Kapitän und sein Steuermann bemerkten, daß es sich um einen Christen handelte, begannen sie laut Zeugenaussagen mit Holzplanken auf den Pfarrer einzuschlagen und warfen ihn anschließend über Bord. Anschließend hätten die beiden bei den übrigen Passagieren nach christlichen Symbolen wie Kreuzen oder Amuletten gesucht. Wer eines trug, sei beschimpft, traktiert und ebenfalls über Bord geworfen worden – insgesamt sechs Christen.

Der Beschuldigte sagte vor Gericht, ihm sei nicht bewußt gewesen, daß die Opfer aufgrund der Kälte oder ihrer Verletzungen nicht überleben würden. Der spanische Staatsanwalt plädiert wegen religiös motivierten Mordes auf sechs Mal 15 Jahre Gefängnis. Der Beschuldigte läßt einstweilen kein Schuldbewußtsein erkennen und betont: „Ich habe ein reines Gewissen.“

Ein Kommentar

  1. BADEMEISTER sagt:

    Lasst den Kapitän den selben Weg mit einer Luftmatratze zurück schwimmen.

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