Moskau. Rußland setzt sich nicht nur politisch, sondern auch mit Rechtsmitteln gegen die Zumutungen der One-World und ihrer Exponenten zur Wehr. Jetzt hat die russische Anti-Monopol-Behörde den amerikanischen Internet-Giganten Google zu einer saftigen Geldstrafe verurteilt. Das erklärte Behördensprecherin Jelena Sajewa.
Die Behörde wirft der US-Firma vor, beim Verkauf von Smartphones mit dem Android-Betriebssystem russischen App-Anbietern den Zugang zu verwehren. Dafür brummte sie dem amerikanischen Daten-Kraken jetzt eine Geldstrafe von 438 Millionen Rubel (entspricht etwa sechs Millionen Euro) auf.
Das US-Unternehmen weist den Vorwurf zurück. Der Agentur Tass zufolge soll trotz des Behörden-Urteils eine gütliche Einigung noch möglich sein. Der russische Suchmaschinen-Marktführer Yandex hatte dagegen geklagt, daß auf den Smartphones Google-Anwendungen vorinstalliert sind, was einer Benachteiligung russischer Softwareentwickler gleichkomme. (mü)
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Benachteiligung überall, auch in Deutschland, auch in Europa… Nun, man merkt es nicht mehr, das ist für Europäer etwas selbstverständliches geworden. Nachweis? Schalten Sie den Fernseher an: über Russland entweder schlecht reden oder gar nicht, höchstens neutral…
Russophobie ist ein Teil des Identitätes der politischen EU- und US-Eliten!