Tschechischer Außenminister: „EU-Einwanderungspolitik zersplittert Europa“

22. Juni 2016
Tschechischer Außenminister: „EU-Einwanderungspolitik zersplittert Europa“
International
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Foto: Symbolbild

Prag. Der tschechische Außenminister Lubomir Zaorálek hat der EU vorgeworfen, mit ihrer Einwanderungspolitik Europa zu spalten. Gegenüber der „Welt“ sagte Zaoralek: „Wollen wir wirklich daran arbeiten, Europa zu zersplittern und zu zerteilen? Das wäre das Ende der Idee der Gemeinschaft.“ Auch beklagte er „eine Art Politisierung der Kommission“.

Mit ihrer konfrontativen Haltung habe die EU auch einen Austritt Großbritanniens selbst provoziert. Die Briten wollten darüber bestimmen dürfen, „welche Personen das Recht haben, in diesem Staat zu verweilen“. Auch sein Land, sagte der Sozialdemokrat, lehne weiterhin eine EU-weite Quotenregelung für Asylbewerber ab.

Eine eine solche Regelung sei in der tschechischen Republik nicht durchsetzbar, denn: „Das Gefühl, das hier in Tschechien vorherrscht, ist: Warum sollen wir tolerant gegenüber jemandem sein, der uns gegenüber keine Toleranz an den Tag legt?“ (mü)

 

3 Kommentare

  1. Vafti sagt:

    Die EU wäre ohne den großen Leistungsgeber BRD gar nicht möglich !
    Irgendwann würde man sich so streiten,weil alle irgendwie eine völlig
    falsche politische und wirtschaftliche und rechtliche und somit
    insgesamte falsche Politik treiben !

    Das Ergebnis liegt doch klar auf der Hand !
    Hätte man sich richtig verhalten,und jede einzelne Volkswirtschaft sich
    selber in fairem inneren Wettbewerb überlassen,dann würde alles blühen
    und man würde vor Wirtschaftskraft nur so strotzen !!
    Aber durch die ewigen täglichen Bescheide,die die Freimaurerei,die ja
    stets ihr wahres Vermögen dem Staate und dem Gesetz vorenthalten,
    wird zuerst das innere,dann das äußere System der EU zerstört !

    Ob die äußere Zerstörung „durch einen Weltkrieg“ stattfindet,weiß ich nicht,

    ich weiß aber,dass „nach einer beispiellosen Masseneinwanderung oder Flut,
    dann ein Krieg kam, danach dann alle „geglaubten Feinde“ vernichtet hat,
    und danach dann ein internationales System aufgebaut hat, das nur so
    vor Krankheiten,Armut,Not,Großkriminalität und Kriegstreiberei strotzt !!

    Ich möchte das nicht und mit einer Diskussion selbst mit „Skeptikern
    kenne ich Niemanden,der das befürwortet,was sich heute in unserem Lande
    abspielt (Flüchtlingsflut,Großverschuldungspolitik,Kriegstreiberei usw.)

    Gruß vafti

  2. Bei den Tschechen scheinen die Gefühlswelten noch zu funktionieren, wenn schon der Sachverstand bei der EUdSSR aussetzt.

  3. Ich liebe mein deutsches Vaterland sagt:

    Tja, ich weiß nicht mehr, was ich noch – generell zu der Ausländer-Problematik – sagen soll. Es wäre ja doch nur für die Katz. Denn zwar weiß ich, dass ich nicht der einzige bin, der sein deutsches Vaterland, seine deutsche Heimat und seine deutschen Landsleute liebt, aber wir sind – und bleiben das scheinbar auch – einfach zu wenige, viel zu wenige. Es ist doch wohl schon mehr als genug hier mit diesen „die deutsche Kultur Bereichernden“ passiert (und bei den Türken, die wo schon ,,ewig“ hier leben, sogar schon ein nicht geringer Teil hier gar geboren wurde (die Türkei maximal aus dem Urlaub, von Fotos oder Erzählungen her kennend!), wissen wir ja mittlerweile auch nur zu gut, wie sehr sie dieses Land lieben und/oder schätzen)). Aber wacht wer (die Masse! ;-)) auf? Genau. Nein.

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