FPÖ-Generalsekretär zur Asylkrise: Kanzler hat sich „als Schleuser betätigt“

27. Mai 2016
FPÖ-Generalsekretär zur Asylkrise: Kanzler hat sich „als Schleuser betätigt“
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Der FPÖ-Europaabgeordnete und Generalsekretär der Freiheitlichen, Harald Vilimsky, hat den ehemaligen und den neuen Bundeskanzler von Österreich wegen deren Asylpolitik scharf kritisiert. Der Freiheitliche ging auch auf die Rolle der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ein.

Wie Vilimsky sagte, habe erst Merkels „undifferenzierte Einladungspolitik“ die Asylantenströme nach Europa möglich gemacht. Österreichs Ex-Kanzler Werner Faymann (SPÖ) und sein Nachfolger Christian Kern (SPÖ) hätten sich in der Asylkrise „als Schleuser betätigt“, so der FPÖ-Politiker.

Die sogenannten „Flüchtlinge“ wurden in der Vergangenheit von der Österreichischen Bahn kostenlos nach Deutschland gebracht. Kern war vor seiner Ernennung zum Kanzler Chef der Bahn in der Alpenrepublik. FPÖ-Generalsekretär Vilimsky kommentierte die jüngsten politischen Ereignisse in Österreich: „Der damalige Bahnchef, der gratis den Transport durchgeführt hat, ist mittlerweile Bundeskanzler von Österreich. Und mittlerweile haben wir auch noch einen grünen Bundespräsidenten, also eine unheilvolle Allianz in Österreich.“

Um die auch weiterhin nicht versiegenden Asylantenströme einzudämmen, forderte Vilimsky Aufnahmestellen für „Flüchtlinge“ in deren Heimatregionen, meldet der ORF. (ag)

Ein Kommentar

  1. zombie1969 sagt:

    Der weitere ungebremste Zuzug von jungen, kräftigen und kampferprobten“Flüchtlingen“ aus Nahost und Afrika lässt es 2016 in hiesigen U-Bahnen, Badeanstalten, Discos, Bahnhöfen oder öffentlichen Plätzen äusserst spannend werden, insbesondere für Frauen. Es bleibt sozialpolitisch weiterhin äusserst spannend.

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