Österreich: Hofer dankt Wählern – derzeit 50,2 Prozent für den FPÖ-Präsidentschaftskandidaten

22. Mai 2016
Österreich: Hofer dankt Wählern – derzeit 50,2 Prozent für den FPÖ-Präsidentschaftskandidaten
National
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Foto: Symbolbild

Wien. „Danke an alle Österreicherinnen und Österreicher!“, verkündet FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer soeben via Facebook. Er weiß, daß das Kopf-an-Kopf-Rennen erst morgen nach Auszählung der Briefwahlstimmen entschieden sein wird. Nichtsdestoweniger sind Hofer und die FPÖ hoch zufrieden über das Ergebnis.

„Die aktuellste Hochrechnung (ARGE Wahlen, inkl. Prognose der Briefwahlstimmen) sieht Norbert Hofer bei 50,2 Prozent und Alexander Van der Bellen bei 49,8 Prozent“, so die österreichische „Kleine Zeitung“.

Bild: Norbert Hofer bei der heutigen Stimmabgabe in Pinkafeld, Burgenland.

9 Kommentare

  1. Der Rechner sagt:

    Und vor dem Hintergrund der Bundespräsidentenwahl in Österreich phantasiert die ARD mit Anne Will von einer „Krise der Volksparteien“:

    Eine „Krise der Volksparteien“ gibt es nicht – was es gibt ist eine Krise der Systemparteien. Die wahren Volksparteien befinden sich im Aufschwung.

    Wer einen Haufen von ewig gestrigen beim Heulen und Giften zuhören will, der möge sich die Schwätzer-Runde bei Anne Will ansehen.

  2. firenzass sagt:

    Van der Bellen musste sich zuallerst der Stimmen der invasorischen Vorhut versichern, hier ist die Rede von den eingemeindeten Tuerken und Bosniern im Asphaltbabylon zwischen Wien, Graz und Innsbruck. Mit den Stimmen dieser Fremden hat sich der van der Bellen zum Patt mit Hofer hochgeschaukelt.
    Den Rest besorgt der fein saeuberlich eingefaedelte Wahlbetrug ueber die Auszaehlung der „Briefe“: Da brennt nix an, weswegen „Die Zeit“ den van der Bellen schon vorab mal zum neuen Praesi erklaeren kann.

  3. firenzass sagt:

    Das Briefwahlverfahren wurde so perfektioniert, dass dem relgelmaessig unterlgenen Kandidaten der Systemiker jederzeit die fehlenden Stimmen aus den „Briefen“ zugeschanzt werden koennen, da soll man sich nix vormachen.Fuer die Systemiker gilt, “ vorwaerts immer,rueckwaerts nimmer“, denn, das kleinste bisschen Rueckwaerts wuerde unweigerlich dem politischen Mitbewerber und also einem groesseren Publikum Einblick gewaehren in die Boesartigkeit, Verkommenheit, ja Abartigkeit einer Kaste von Landesverraetern, Hochverraetern, Volks- ud Vaterlandsverraetern, wie sie die Geschichte Europas, ach, was sage ich, die Menschheitsgeschichte noch nicht erlebt haette.
    Diese Menschenkarikaturen,die bei jedem offenen Schlagabtausch mit einem Gemuesehaendler mit Migrationshintergrund unweigerlich den kuerzeren ziehen wuerden, haben aus ihren perpetuierten Nierderlagen im Dialog mit dem I…. eine Tugend gemacht und bilden jetzt die Speerspitze des I… im Kampf ggen ihr eigenes Volk , diese Elenden: sie haben sich mit dem I…gegen ihr eigenes Volk, gegen Christentum nd Christenheit, gegen Russland und Europa, gegen das Abendland und gegen uns alle verbuendet.
    van der Wau Wau moechte die oesterreichische Neutralitaet drangeben und zur Nato aufschliesen,wobei gilt: einmal Nato, immer Nato, ds duerfte wohl klar sein.
    Wie gesagt,ich kann mir nicht vorstellen,dass bei dieser „Wahl“ irgendetwas dem Zufall ueberlassen wuerde,

  4. Sonja sagt:

    Warum werden Briefwahlstimmen immer zu mehr als die Hälfte den Grünen zugerechnet? Da stimmt doch was nicht. Alle Medien berichten über andere Zahlen – lt Innenministerium hätte Hofer bei 52%
    Was stimmt denn nun? Ich bin ja der Meinung dass bei dieser Wahl was nicht mit rechten Dingen zugeht. Die Auszählungen gehören überprüft und 900.000 Briefwahlkarten kommt mir mehr als suspekt vor!
    Bitte mal Aufklären – es geht um viel für österreich

    • Fackelträger sagt:

      Da haben Sie recht. Sooo viele Briefwahlkarten… ob da etwas faul ist?
      Immerhin lassen sie sich jetzt 24 Stunden Zeit mit der Auszählung. Ob da ein Ding gedreht werden kann? Ich denke da vor allem an das einwohnerstarke Wien…

    • Der Rechner sagt:

      Diese Zurechnung erfolgt nur schätzungsweise und aufgrund früherer Briefwahlergebnisse.

      Entscheidend ist die tatsächliche Auszählung der Briefwahlkarten morgen.

      Erst nach dieser Auszählung der Briefwahlstimmen werden diese mit den persönlich abgegebenen Stimmen zum amtlichen Endergebnis zusammengefügt.

      Das Verfahren ist schon in Ordnung.

      Wie es mit der Durchführung aussieht ist natürlich eine andere Frage, die ich allerdings nicht beurteilen kann.

      Wieso 900.000 Briefwahlkarten suspekt sein sollen ist mir unklar. Heutzutage sind eben viele Leute nicht ständig an ihrem Erstwohnsitz – aus beruflichen ebenso wie aus privaten Gründen. Manche machen auch die Briefwahl „auf Verdacht“ – so kann nichts schiefgehen wenn sie überraschend am Wahltag weg müssen.

  5. Der Rechner sagt:

    Laut https://orf.at/wahl/ liegen beied Kandidaten gleichauf bei 50,0% und bei Auszählung von 99,9% der abgegebenen Stimmen.

    Diese Auszählung beinhaltet allerdings eine Schätzung des Ergebnisses bei den Briefwahlkarten, die erst morgen ausgezählt werden.

    Diese Schätzung dürfte aufgrund früherer Briefwahlergebnisse einen Briefwahl-Bonus für den grünen Kandidaten enthalten.

    Ich schätze mal, daß dieser Bonus ein bißchen zurückgegangen ist, und daß so Hofer knapp gewinnen wird.

  6. Fackelträger sagt:

    einzelne Bundesländerergebnisse:

    Salzburg: 55% für Hofer
    Steiermark: 58,7% für Hofer
    Kärnten: 60% für Hofer

    Gefährlich wird es durch Wien:
    In den dortigen Scharia-Multikulti-Vierteln warb Bellen – wie man es von den Grünen kennt – wieder massiv mit türkischen Plakaten. In den betroffenen, einwohnerstarken Vierteln hat Bellen nun jeweils an die 70% ergattert!!!

    • Fackelträger sagt:

      Die Lizenzmedien berichten derweilen weiterhin von „50:50“ und „Endergebnis erst morgen“…
      Hinter dieser Taktik vermute ich, dass der FPÖ ihre verdiente heutige Siegesfeier unmöglich gemacht werden soll. Weiters lukrieren die Lizenzmedien durch die vielen neugierigen und ungeduldigen Klicks sowie Internet-Besuche auf ihren Seiten zusätzliche Werbeeinnahmen.

      Die „Zeit“ suggeriert schon mal vorsorglich, Bellen hätte gewonnen. Totschweigen kann natürlich in deren Absicht liegen, um damit die Auswirkungen des Hofer-Sieges auf ganz Europa zu minimieren.

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