Politischer Neuanfang gewünscht: Zwei Drittel gegen weitere Amtszeit von Merkel

10. Mai 2016
Politischer Neuanfang gewünscht: Zwei Drittel gegen weitere Amtszeit von Merkel
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Zustimmung zur Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) schwindet weiter. Nach einer neuen Umfrage wünschen sich 64 Prozent der Deutschen keine weitere Amtszeit der Politikerin.

Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag des Magazins „Cicero“ hervor. Dabei gibt es keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Wertes zwischen den alten und neuen Bundesländern, so das Magazin. Was die einzelnen Bundesländer betrifft, so ist die Ablehnung in Thüringen mit 79 Prozent am höchsten. Als nächstes kommt Sachsen mit einem Wert von 76 Prozent.

Bezogen auf die parteipolitische Orientierung ist die Ablehnung gegenüber einer weiteren Kanzlerschaft Merkels bei Wählern der AfD (96,2 Prozent) und der Linkspartei (87,6 Prozent) am höchsten.

Insa befragte zur Ermittlung der Werte 2.048 Wahlberechtigte zwischen dem 4. und 9. Mai. (ag)

5 Kommentare

  1. Peter Werner sagt:

    Das mag ja so sein – nur begreifen die meisten Deutschen offenbar nicht: Jede Stimme, die NICHT an die AfD geht, ist eine Stimme FÜR Merkel!

    • Doppel Korn sagt:

      Es gibt da eine nicht unbegründete Befürchtung:
      So wie bisher alle politischen Parteien um der Tröge willen selbst mit dem Teufel persönlich koaliert hätten, wird das auch die AfD irgendwann tun.
      Wie will sie denn sonst die ganzen Plakatklebenden vom Fußvolk entlohnen, wenn nicht mit Pöstchen, die der Steuerzahler finanziert.
      Aus genaau diesem Grunde ist doch unser Staat bankrott:
      Beamte, ÖD, ÖRR und und und und alle die daran schmarotzen.

  2. […] Politischer Neuanfang gewünscht: Zwei Drittel gegen weitere Amtszeit von Merkel […]

  3. Der Rechner sagt:

    Wir sind das Volk – Merkel muß weg.

    Es hat keine zwei Jahre gedauert, bis diese beiden zentralen Losungen der Pegida-Bewegung deutsche Wahrheit geworden sind.

    Wobei „muß weg“ natürlich noch nicht das gleiche ist wie „ist weg“. Dazwischen liegt noch der Faymann-Faktor – der Unterschied zwischen den eher bodenständigen Österreichern und der wolkenkuckucksheimischen Pseudoeliten welche die Schalthebel des politischen Schaugeschäfts in der BRD bedienen und derzeit noch eifrig die Deckbestuhlung ihrer Titanic hin- und herrücken. Wobei letztens Heiko Maas von seiner bisherigen Verunglimpfungs- und Beschimpfungspolitik dem Schein nach abrückte und erklärte, man müsse dem Eisberg argumentativ begegnen.

    Die gesellschaftspolitische Dynamik, die in Pegida und Post-Lucke-AfD bisher ihren überwiegenden organisatorischen Ausdruck gefunden hat, hat zu einer Implosion der vom linken Meinungsterrorismus induzierten Schweigespirale geführt. Die Wahrheit bricht sich Bahn mit Urgewalt.

    Mag der Programmparteitag der AfD letze Woche auch noch viel unausgegorenes hervorgebracht haben, das neue Deutschland wird jetzt geboren.

    Für die Errichtung einer freiheitlichen, demokratischen und rechtsstaatlichen Ordnung in Deutschland!

  4. Wer? Wolf ! sagt:

    Also wären noch 36% dafür ??

    Das glaub ich nicht.

    Was ich leider glaube ist, daß 85% der Befragten, anderer Studien, noch nicht checken, daß alle etablierten Parteien sich nur um ihre Felle sorgen, nicht aber um die Bürger.
    Hey !! AUFGEWACHT !!

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