Die Kosten der Zuwanderung: „Flüchtlinge“ reißen ein Milliardenloch in die gesetzlichen Krankenkassen

1. Mai 2016
Die Kosten der Zuwanderung: „Flüchtlinge“ reißen ein Milliardenloch in die gesetzlichen Krankenkassen
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Daß sogenannte „Flüchtlinge“, die seit geraumer Zeit in hellen Scharen nach Deutschland strömen, schon rein ökonomisch in aller Regel ein Verlustgeschäft sind, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Jetzt schlagen ganz konkret die Krankenkassen Alarm. Denn die Versorgung von „Flüchtlingen“ und Hartz IV-Empfängern koste sie weit mehr, als sie vom Bund dafür bekämen. Die Leidtragenden seien am Ende alle Versicherten.

Einem Bericht der „Frankfurter Rundschau“ zufolge rechnen die gesetzlichen Krankenkassen als Folge der Massenzuwanderung von „Flüchtlingen“ mit einem Milliardenloch in ihren Haushalten. Wenn der Steuerzuschuß nicht angehoben würde, würde die Lücke bereits im laufenden Jahr mehrere hundert Millionen Euro betragen Der Bund überweise für die Versorgung von „Flüchtlingen“ und Hartz IV-Empfängern viel zu geringe Kassenbeiträge. Schon im kommenden Jahr ist deshalb mit einem Defizit von mehr als eine Milliarde Euro zu rechnen.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vertritt dagegen die Auffassung, die gesetzlich Versicherten müßten die Defizite über höhere Zusatzbeiträge auffangen.

Der Fehler liegt im System. Denn „Flüchtlinge“, die in aller Regel keinen Cent in die deutschen Sozialversicherungssysteme einbezahlt haben, werden normalen Arbeitnehmern nach einer Wartezeit von 15 Monaten gleichgestellt. So haben sie nach dieser Frist Anspruch auf Hartz IV und erhalten zudem die volle Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung, deren Beiträge vom Bund übernommen werden.

Derzeit zahlt der Bund für jeden Anspruchsberechtigten 90 Euro im Monat. Erste Erfahrungswerte aus Hamburg zeigen allerdings, daß tatsächlich statistisch Kosten in Höhe von 180 bis 200 Euro anfallen. Wenn diese Zahlen richtig sind, entstünde den gesetzlichen Krankenkassen pro hunderttausend „Flüchtlinge“ ein Defizit von 120 Millionen Euro im Jahr. Wenn also im Verlauf des Jahres 2017 rund eine Million die 15-monatige Wartezeit erfüllt hätte, dann wüchse das Loch auf über eine Milliarde Euro. (mü)

4 Kommentare

  1. Sinnierer sagt:

    Eigentlich frage ich mich oft wenn am Nordpol Krieg ist und alle wollen zum Südpol sind das Kriegsflüchtlinge oder nur Weit( zu )wanderer

  2. Denker sagt:

    Die Regierung hat den Flüchtlingsstrom zugelassen. Also müssen nun der Staat und die Unternehmen (von denen sich Merkel die Zustimmung für die Schleusenöffnung eingeholt hat) dafür aufkommen und nicht einseitig die gesetzlich Versicherten !

  3. Der Rechner sagt:

    Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vertritt dagegen die Auffassung, die gesetzlich Versicherten müßten die Defizite über höhere Zusatzbeiträge auffangen?

    Damit löst Schäuble den contract sociale der Bundesrepublik weiter auf. Denn die gesetzliche Krankenversicherung mißbraucht er zur Finanzierung gesellschaftspolitischer Experimente wie der Willkommenspolitik. Dazu war sie aber nicht gedacht – Kosten die ihr durch gesetzlich auferlegte Förderung von Nichteinzahlern entstehen wurden bisher durch den Bundeszuschuß abgegolten.

    Der Versuch Schäubles, einen Teil der Willkommenskosten den Beitragszahlern der gesetzlichen Krankenversicherung aufzubürden sind versuchter Betrug. Denn so will er die Willkommenskosten kleinrechnen.

    Nicht nur Merkel muß weg, sondern auch Schäuble.

  4. Fack sagt:

    Na so oder so, die Einwanderung ist trotz aller Lügen über „Fachkräfte“ ein Verlustgeschäft für die Bevölkerung. Dabei ist ihre zusätzliche Entrechtung noch nicht einmal berücksichtigt.
    Wer über Jahre nur Freiwild ist im „Rechtsstaat“, hat das schon erfahren müssen!

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