Proben für den Bürgerkrieg: 600 Polizisten aus dem In- und Ausland üben den Umgang mit Unruhen

30. April 2016
Proben für den Bürgerkrieg: 600 Polizisten aus dem In- und Ausland üben den Umgang mit Unruhen
National
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Foto: Symbolbild

Weeze. Im nordrhein-westfälischen Weeze wurde jetzt von Polizeikräften aus gut einem Dutzend Ländern die Niederschlagung von Protesten und Unruhen geübt. Rund 600 Polizisten und Soldaten nahmen an der Übung teil.

Wie erst jetzt durch einen Beitrag des Linken-Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko für die Tageszeitung „junge welt“ bekannt wurde, wurden die diesjährigen Übungen am 15. April beendet. Sie fanden auf dem Gelände einer privaten Kampfanlage einer früheren Kaserne des britischen Militärs statt.

In die Übung war auch die europäische EU-Polizeitruppe EUROGENDFOR involviert, an der derzeit Polizeikräfte aus sieben europäischen Staaten beteiligt sind. EUROGENDFOR ist militärisch organisiert und für das Krisenmanagement ausgestattet. Die EU-Polizeitruppe kann erforderlichenfalls der EU, der UNO, der NATO, der OSZE und anderen internationaler Organisationen unterstellt werden.

Nach Weeze kamen diesmal auch Polizisten aus der Türkei, Tunesien und Kamerun. 2014, zur ersten Staffel des Übungsprogramms „Lowlands Grenade“, waren unter anderem Spezial- und Polizeieinheiten aus Kenia, Kamerun, Ruanda, Uganda und dem Sudan nach Nordrhein-Westfalen gekommen. Das Übungsprogramm orientiert sich das sich an Szenarien bürgerkriegsartiger Unruhen.

Der Linken-Abgeordnete Hunko teilt in seinem jw-Bericht ergänzend mit, daß als Trainer auch Polizeibeamte der Bundespolizei aus Niedersachsen, Brandenburg, Bremen und Hamburg eingeladen gewesen seien. Außerdem sei die gesamte Übung in der Bundespolizeiakademie in Lübeck vor- und nachbereitet worden.

Weiter kommentiert Hunko, dem der Zutritt zu der Übung verweigert wurde: „Es geht bei den EU-Trainings unter anderem um die Handhabung von Protesten und Demonstrationen. Entsprechende Kenntnisse können am Rande von einem Bürgerkrieg genauso wie bei politischen Versammlungen eingesetzt werden. Die gemeinsamen Trainings sind also eine Militarisierung der Polizei. Das ist höchst besorgniserregend und verstößt in Deutschland gegen das Gebot der Trennung von Polizei und Militär.“ (mü)

 

Bildquelle: sofrep.com

5 Kommentare

  1. vratko sagt:

    Nachrichtenquelle völlig egal, aber es ist ja echt das allerletzte, daß „Ordnungskräfte“ aus Bananenrepubliken hier in Deutschland eigentlich tun und lassen können, was sie wollen. Wir leben nur noch in einem „defailed State of Germoney“!!!!! Von Pegida in Dresden und -Ablegern in anderen Städten hat man lange nichts mehr gelesen und gehört…..

  2. Brauche Meinkontonoch sagt:

    So einen „linken Bundestagsabgeordneten“ würde ich niemals als Quelle einer evtl. Tatsache heran ziehen.

    Und eher werden wir wohl mit Hilfe von Russland von der islamistischen Merkel-Idiotie befreit, wie Hilfstruppensprengel der EU, dem Einhalt gebieten könnten.

  3. Buchholz sagt:

    Die da oben sind doch lernfähig. Sowas wie in der DDR, wo sich Armee und Polizei geweigert haben auf die eigene Bevölkerung zu schießen sollte nicht nochmals passieren. Im Fall des Falles werden also ausländische Söldner gegen das Volk eingesetzt. Aber der Michel will das ja gar nicht wissen!

  4. Lotse sagt:

    Also geht den Bonzen der A*** auf Grundeis und jetzt müssen schnell prügelnde Polizeitruppen abgerichtet werden,das politisch Andersdenkende eingeschüchtert werden können.
    Die können sich ja mal Stasifilme aus Leipzig angucken,da ist zu sehen,wie das gemacht wird.Pfui Teufel!!!
    Mich sollte nicht wundern wenn hier bald willkürliche Verhaftungen und politische Prozesse erlaubt werden.

  5. Ole sagt:

    Unruhen? Den bevorstehenden Krieg der Islamisten gegen die „Ungläubigen“ nieder zu schlagen? Dazu braucht ihr Türken/Moslems?
    Irgend etwas ist da faul. Oder wollt ihr etwa die „Ungläubigen“ nieder schlagen? Unruhen gibt’s auf jeden Fall. Dank Merkel und den anderen.

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