Umfragehoch für AfD: mit 13,5 Prozent drittstärkste Kraft und der SPD auf den Fersen

19. April 2016
Umfragehoch für AfD: mit 13,5 Prozent drittstärkste Kraft und der SPD auf den Fersen
National
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Foto: Symbolbild

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag der „Bild-Zeitung“ sieht die Alternative für Deutschland bundesweit bei 13,5 Prozent. In der sogenannten „Sonntagsfrage“ liegt die AfD damit hinter der CDU (gleichbleibend bei 31,5 Prozent) und der SPD, die unverändert bei 19,5 Prozent verortet wird. Damit wäre die junge Partei drittstärkste Kraft im Deutschen Bundestag.

Die Linkspartei rangiert bei 9,5 Prozent, die Grünen verloren leicht und kommen nur noch auf 13 Prozent. Auch die FDP wäre mit 7 Prozent sicher im Bundestag. Für die aktuelle INSA-Umfrage wurden rund 2.000 Bürger befragt.

Wohingegen die Wahlforscher von Emnid die AfD bei gerade einmal 11 Prozent (16. April) taxieren, hatte das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap die Partei auf Grundlage einer Umfrage vom 7. April sogar mit 14 Prozent ausgewiesen. (sp)

 

Ein Kommentar

  1. Der Rechner sagt:

    Die statistische Fehlerbandbreite liegt bei dem üblichen Stichprobenumfang von 1200 bis 2000 bei 2%. Also können die 13,5% von INSA und die 14% von Infratest/dimap genauso ein statistischer Ausreißer nach oben sein, wie die 11% von Emnid einer nach unten gewesen sein kann.

    Insgesamt hält sich die AfD in den Umfragen etwa da, wo sie auch im März schon war.

    Eine nachhaltige Änderung wäre hier nächstens von der Verabschiedung des Parteiprogramms zu erwarten.

    Aufgrund der im Leitantrag eingearbeiteten mittelalterlichen Umweltpolitik (CO2 ist gut) und sonstigen sozialpopulistischen Unsinns könnten diese Änderungen aber leicht negativ sein.

    Noch eine Klientenförderungspartei ist das letzte was Deutschland braucht.

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