Linksextremismus: Brandanschlag auf Verbindungshaus in Göttingen

19. April 2016
Linksextremismus: Brandanschlag auf Verbindungshaus in Göttingen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Göttingen. Am frühen Sonntagmorgen verübten Unbekannte der linksradikalen Szene einen Brandanschlag auf das Haus einer Studentenverbindung in Göttingen. Ein Geräteschuppen wurde völlig zerstört. Der Brand griff auf das Nachbarhaus einer dreiköpfigen Familie über.

Das Feuer griff vom Schuppen auf das Nachbarhaus über, in dem zum Tatzeitpunkt eine dreiköpfige Familie schlief. Die Behörden der Universitätsstadt sprechen von einer neuen Qualität der Übergriffe auf Studentenverbindungen in der Stadt. So sei „die konkrete Gefährdung von Menschenleben offenbar billigend in Kauf genommen“ worden. „Wir gehen vor diesem Hintergrund davon aus, daß es allein dem Umstand, daß das Feuer rechtzeitig entdeckt und die Bewohner schnell gewarnt wurden, zu verdanken ist, daß die geschilderte Gefahr abgewendet werden konnte und es nicht zu schlimmeren Folgen bis hin zum Verlust von Menschenleben gekommen ist.“

Die Ermittler gehen von einem politisch motivierten Anschlag der linksradikalen Szene aus. An die Rückseite des Hauses, das dem Corps Hannovera Göttingen gehört, wurden Antifa-Parolen und ein „Hammer und Sichel“-Symbol geschmiert, schreibt die „F.A.Z.“. Während seiner Studienzeit war auch der Reichsgründer und Einiger Deutschlands Otto von Bismarck dem Corps beigetreten. (ag)

5 Kommentare

  1. Herbergsvater sagt:

    Denke da spricht der blanke Neid aus den linken. Haben nix, werden nix, werden nie was sein. In alter DDR Manier kannste auch keinem Freund trauen.

  2. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Die Linken werden drauf gezüchtet, sich mit dem Staat auseinander zu setzen.
    Das zu unterstützen, gibt der Staat Fördergelder.

    Die Linken spüren nun irgendeinen Dünkel in sich.
    Oder ein Dünkel wurde ihnen vorgesagt, also ein Feindbild geschaffen.
    Da ist für Linke der Freifahrtschein, zu terrorisieren.

    Gibt es irgendwelche Hinweise darauf, dass die normale Bevölkerung mit Fördergeldern unterstützt wird, um ihre Meinungsbildung fördern zu wollen?

  3. Carl Sand sagt:

    Verachtenswert. Und nicht der erste Vorfall, bei dem bewusst Menschenleben gefährdet wurden. Im Falle des Brandanschlages auf die „liberale Abspaltung in der NDB, B! Brunsviga Göttingen wurde sogar die Tür des Hauses mit den angezündeten Mülltonnen blockert. Merke: Mordversuch. Natürlich auch kein Medienaufschrei.

    Interessant und sprechend allerdings auch folgende Meldung auf der Seite des NDR:

    Der Vorsitzende der Studentenverbindung Corps Hannovera, Bernd-Dietrich Katthagen, hat gegenüber dem NDR betont, dass „der Corps nichts mit ‚rechten‘ Machenschaften zu tun hat, politisch, religiös und gegenüber Angehörigen anderer Länder und Kontinente ausdrücklich bekennend tolerant und von Grund auf demokratisch ist. Deswegen können solche Anschläge bei uns auch nicht politisch motiviert sein“

    Interessant ist, dass Corps Hannovera Göttingen schon vor Jahren stets an prominentester Stelle vertreten war, wenn es darum ging, sich von den „rrröchten Borrschenschaften“ zu distanzieren. Merke: Distanzieren bringt nichts. Opportunismus wird nicht belohnt.

  4. Back sagt:

    Wer keine Argumente hat, wird kriminell …

  5. Ole sagt:

    Davon berichtet die Lügenpresse selbstverständlich nicht. Statt dessen versuchen DIE, dem Bachmann was unterzujubeln. DENEN schwimmen die Felle weg und deswegen wird wieder mal gelogen, dass sich die Balken biegen. Bachmann ist ja nur von DENEN gehasst, weil er die Wahrheit sagt. Halte durch, Lutz! Wir sind bei Dir.

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