„Einzelfälle“: Jeder zehnte Tatverdächtige in Hamburg ist ein „Flüchtling“

19. April 2016
„Einzelfälle“: Jeder zehnte Tatverdächtige in Hamburg ist ein „Flüchtling“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Durch eine Anfrage der CDU in Hamburg ist nun bekannt geworden, wie viele sogenannte „Flüchtlinge“ in der Hansestadt seit Jahresbeginn einer Straftat verdächtigt werden. Denn seit dem 1. Januar wird der „Aufenthaltsstatus“ des Tatverdächtigen vermerkt. Die Anfrage der CDU ergab, daß bislang 2.252 Asylbewerber in den ersten drei Monaten des Jahres als Verdächtige erfaßt wurden, schreibt die „Bild“-Zeitung. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dennis Gladiator, der die Anfrage stellte, konstatierte: „Das heißt: Etwa 10 Prozent aller Tatverdächtigen waren Flüchtlinge. Das ist besorgniserregend.“ Wie die Auswahl der heutigen „Einzelfälle“ zeigt, ereignen sich im ganzen Land weiterhin Straftaten durch ausländische Täter.

In Bad Kreuznach attackierte ein arabisch aussehender Mann am Montagabend eine 34jährige. Der Mann versperrte der Frau zunächst den Weg und deutete ihr an, sie solle sich ruhig verhalten. Anschließend griff er sie an den Haaren und wollte sie mit sich ziehen. Durch lautes Schreien und ihre Gegenwehr konnte die Frau den Mann vertreiben, schreibt die Polizei.

Am Montagmittag belästigte ein ausländischer Täter einen 14jährigen in Freiburg in sexueller Absicht. Der Täter nahm in einem Backwarenladen Kontakt zu dem Jungen auf. Er folgte dem 14jährigen und näherte sich ihm an, und suchte körperlichen Kontakt. Der Mann bot dem Jungen in gebrochenem Deutsch Geld an, woraufhin dieser flüchtete, meldet das Polizeipräsidium Freiburg.

In einer Schule in Nürnberg ereignete sich am Montagnachmittag ein sexueller Übergriff auf eine Frau. Ein Mann mit dunklem Äußeren fragte die Frau zunächst nach dem Weg. Dann begann er sein Opfer zu umarmen und unsittlich zu berühren. Wie es im Polizeibericht heißt, konnte die Frau sich aus der Umarmung lösen. Sie floh und verständigte die Polizei.

Die „Märkische Zeitung“ berichtet von einem Fall von sexueller Belästigung von Kindern, der sich bereits am Sonntag zugetragen hat. Ein Rumäne berührte auf einem Spielplatz in Magdeburg zwei acht und 13 Jahre alte Mädchen unsittlich. Die Kinder liefen nach Hause und informierten ihre Eltern. Die alarmierte Polizei konnte den Mann ausfindig machen und leitete ein Ermittlungsverfahren ein. (ag)

 

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

6 Kommentare

  1. Sandra sagt:

    Jeder Zehnte? Sind etwa Deutsche Multikriminelle? Und wenn ja, liegt es daran, dass Deutsche Landsleute wegen des Missbrauches der Deutschen Sozialversicherungen für Nichtdeutsche verelendet sind?

  2. Wolfgang S. sagt:

    Schnellstens einsammeln! Dann ausschaffen oder sicherungsverwahren!

  3. Der Rechner sagt:

    Eine Anfrage der CDU Hamburg?

    Sollte dieser Landesverband nicht mehr auf Merkel-Linie sein?

    Oder wird hier nur ein bißchen geseehofert?

  4. Mark sagt:

    Was mir an diesen Berichten übrigens gefällt, ist die Tatsache, daß sich viele nicht zum Opfer machen, sondern auch bereit sind zur Gegenwehr. Niemand ist gezwungen, sich einen Übergriff gefallen lassen zu müssen. Ausserdem gibt es eine ganze Bandbreite von Schlag,-Tritt und Grifftechniken, die wirklich für JEDEN erlernbar und mit ein wenig Übung anwendbar sind. Dann ist es für einen Angreifer schon nicht mehr so leicht bzw. manchmal unmöglich, sich an jemandem -vermeintlich- wehrlosen zu vergreifen.

  5. […] „Einzelfälle“: Jeder zehnte Tatverdächtiger in Hamburg ist ein „Flüchtling“ […]

  6. Islamwarner sagt:

    Diese Nachricht wundert mich eigentlich weniger…

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