Nach den Anschlägen von Brüssel: Belgischer Innenminister erklärte Integration für gescheitert

18. April 2016
Nach den Anschlägen von Brüssel: Belgischer Innenminister erklärte Integration für gescheitert
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. In Belgien ist seit den jüngsten Anschlägen die Auseinandersetzung mit der „multikulturellen Gesellschaft“ in vollem Gng. Jetzt hat der belgische Innenminister Jambon die Politik der Integration von Ausländern für gescheitert erklärt.

Als Beleg für für diesen Befund führt Jambon Medienberichten zufolge an, daß „ein erheblicher Anteil der muslimischen Gemeinschaft anläßlich der Anschläge getanzt” habe. Der Islamismus sei ein Krebsgeschwür, dem man nur schwer beikommen könne. Terroristen seien nur die „Pickel”.

Bei den Anschlägen am 22. März auf eine U-Bahn-Station und einem Brüsseler Flughafen waren 32 Menschen ums Leben gekommen. Zuvor, am 18. März, wurde der Paris-Attentäter Salah Abdeslam im Stadtteil Molenbeek verhaftet. Jambon, der der flämischen Rechtspartei N-VA (Nieuw-Vlaamse Alliantie) angehört, berichtet, daß bei der Festnahme Gesinnungsgenossen „Steine und Flaschen in Richtung der Polizei und der Presse geworfen” hätten. Der Minister fügte hinzu, er werde sich nicht an Schranken politischer Korrektheit halten. In Belgien seien über Jahre alle „Alarmsignale überhört” worden. Die Gefahr der Radikalisierung sei inzwischen einfach zu groß. (mü)

2 Kommentare

  1. Sandra sagt:

    Es gibt keine Integration. Entweder es siegen die Eindringlinge oder es siegen die Einheimischen. Die Kultur der Verlierer geht unter.

  2. lucki sagt:

    Wenn Belgien nicht durchgreift, ist es verloren.
    Es wird so enden, wie sein Kolonie im Kongo:
    Mord und Totschlag tagtäglich.
    Auch in Brüssel.
    Man sehe sich das unglaublich herunter gekommene Lüttich nur mal an.
    Dreck und Verfall an allen Ecken und Kanten.
    Sogar mit dem Auto mache ich einen großen Bogen.
    Das ist kein europäisches Land mehr, das ist 3. Welt life.

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