„Sexistische“ Werbung verbieten: Maas erntet Spott und Unverständnis für Vorstoß

11. April 2016
„Sexistische“ Werbung verbieten: Maas erntet Spott und Unverständnis für Vorstoß
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Pläne von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD), sexistische Werbung verbieten zu wollen, haben für Spott und Kopfschütteln gesorgt. Kritik kam unter anderem von der FDP.

Maas hatte erklärt, „in allen Teilen unserer Gesellschaft und unter Deutschen“ gebe es sexuelle Gewalt. Daher gelte es, „das Geschlechterbild zu modernisieren“. Zudem hatte der SPD-Politiker laut „Spiegel“ eine Verbindung zwischen den sexuellen Übergriffen der Silvesternacht und sexistischer Werbung hergestellt.

FDP-Chef Christian Lindner kommentierte den Vorstoß des Justizministers gegenüber der „Zeit“. „Heiko Maas geht den nächsten Schritt zum Nannystaat, der den Bürgern nichts zutraut und Verbraucher für unmündig hält. Seine Pläne zum Verbot von Nacktheit und sexualisierter Werbung sind an Spießigkeit kaum zu überbieten. Die Verhüllung von Frauen zur Bändigung von Männern zu fordern, das kannte man von radikalen islamischen Religionsführern, aber nicht vom deutschen Justizminister.“

Patrick Tapp, Präsident des Deutschen Dialogmarketing Verbandes, nannte die Verbindung von freizügiger Werbung und den Kölner Silvesterübergriffen den „Gipfel der Geschmacklosigkeit“. (ag)

 

Bildquelle: Paulwip/pixelio.de

8 Kommentare

  1. Icke sagt:

    Maas macht mobil bei …… ….. … …..
    Schön wärs.
    Der Mann wird im täglichen Leben immer gefährlicher für die gesamte nicht islamische Bevölkerung in Deutschland.
    Er wie die anderen rot/grün und co. Islam Förderer wollen die Islamisierung in Deutschland in allen nur erdenklichen Lebenslagen durchsetzen bis zum bitteren Ende.
    Wie lange noch sind solche „ Politiker „ für EU und Deutschland tragbar?
    Krank einfach nur krank.

  2. Gullinborsti sagt:

    In allererster Maßnahme wäre zu klären, was denn nun eigentlich die Neger und Muselmanen so unsäglich geil macht.

  3. Der Rechner sagt:

    Nach der Gleichschaltung der Medien (Facebook) versucht Maas nun die Scharia auch in der bezahlten Werbung einzuführen.

    Wie sagt der Volksmund so trefflich? SPD = Scharia Partei Deutschlands.

    Die Ablehnung aller natürliche Regungen und Lebensäußerungen durch Maas und der Versuch anderen diese zu verbieten hat deutlich pathologische Züge.

    Zwangsneurotiker scheint eine passende Diagnose zu sein.

  4. Linksjustiz sagt:

    Maasmännchen, die Blindschleiche unter den Anacondas der Politik.

  5. Peter Werner sagt:

    Wäre davon auch die Telefon-Sex-Werbung mit den gesungenen und gestöhnten Telefonnummern betroffen? Wenn ja, dann dürfte das den Sender „Sport 1“ in Schwierigkeiten bringen. Jeden Tag zwischen Mitternacht und 06:00 senden die fast ununterbrochen und ausschließlich solche Werbung, unterbrochen nur von gelegentlichen Erotik-Clips. Dem Sendern dürften durch ein Verbot pro Monat knapp 100 Stunden Werbung verloren gehen. 🙂

    • Robert sagt:

      Nun kann man zu Telefon-Sex und andere Angebote der sogenannten Sex-Industrie stehen wie man will, aber genau bei der Werbung für diese Produkte würde das Verbot nicht greifen.
      Denn hier hätte die (halb-) nackt und in entsprechender Pose dargestellte Frau ja einen klaren Bezug zum Produkt 😉

  6. Schmidt-Juergen sagt:

    Der Mann ist eine,einzige Fehlbesetzung schickt ihn ,in die Wüste.

  7. soeren.cz sagt:

    „Zudem hatte der SPD-Politiker laut „Spiegel“ eine Verbindung zwischen den sexuellen Übergriffen der Silvesternacht und sexistischer Werbung hergestellt.“

    Wenn schon „sexistische“ Werbung unsere GÄSTE überfordert, was richten dann erst Pornos an? Müsste man mit dieser Argumentation nicht erst recht gegen Hardcore-Pornographie im Netz vorgehen?

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