Anhaltender Aufwärtstrend: AfD in Umfrage in Brandenburg bei 19 Prozent – bundesweit bis zu 14 Prozent

21. März 2016
Anhaltender Aufwärtstrend: AfD in Umfrage in Brandenburg bei 19 Prozent – bundesweit bis zu 14 Prozent
National
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Foto: Symbolbild

Potsdam. Die Alternative für Deutschland (AfD) befindet sich weiter im Aufwind. In Brandenburg konnte sie in einer aktuellen Umfrage mit der CDU gleichziehen und die Links-Partei hinter sich lassen. Auch bundesweit legt die AfD auf 14 Prozent zu.

Die Umfrage des Forsa-Instituts, die in der „Märkischen Allgemeinen“ veröffentlicht wurde, sieht die Alternative für Deutschland derzeit bei 19,0 Prozent. Damit käme sie gleichauf mit der CDU auf Rang zwei. Die in Mitteldeutschland immer noch starke Linkspartei würde sie damit überholen. Die Meinungsforscher sehen die SED-Nachfolge-Partei aktuell bei 16,0 Prozent. Stärkste Kraft wäre nach der Wählerbefragung die SPD mit 31,0 Prozent. Die Grünen kämen demnach bei einer Wahl auf 7,0 Prozent. Die FDP bliebe mit 3,0 Prozent nach wie vor unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde.

In der aktuellen Sonntagsfrage würde die AfD – je nach Meinungsforschungsinstitut – bundesweit zwischen 10,5 und 14 Prozent der Stimmen erhalten. Während Allensbach die AfD bei 10,5 Prozent taxiert, sieht GMS die junge Partei bei 14 Prozent. Emnid und INSA veranschlagen 13, Forsa und Infratest dimap 11 und die Forschungsgruppe Wahlen 12 Prozent. (ag/sp)

6 Kommentare

  1. edelweiß sagt:

    Der Kampf der Etablierten steigert sich jetzt durch das neue „Bündnis“ erneut stark (Mio. Gelder für die Propaganda).
    Die Gutgläubigen werden wieder wanken und umfallen, die Perfidität der Machthaber ist grenzenlos.Ich bin hoffnungslos.

  2. Buchholz sagt:

    Sehen wir uns die Wahlergebnisse der letzten drei Wahlen an, so lagen doch die Umfragewerte z.T. weit unter den Wahlergebnissen. Das sollte uns allen Mut machen aber uns nicht die Hände in den Schoß legen lassen! Agitieren und am Erfolg der AfD arbeiten. Jeden Tag. Auf Arbeit, unter Freunden und die der Familie!

  3. Der Rechner sagt:

    Ganz so eindeutig ist dieser Trend nicht.

    In der aktuellen INSA-Prognose (21.3.2016) ist die AfD von 13% auf 12% zurückgegangen.

    https://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm

    Statistischer Ausreißer oder Trendumkehr?

    Die beste Internetdarstellung seiner Aktivitäten bietet zur Zeit übrigens der Landesverband von Rheinland-Pfalz:

    https://www.alternative-rlp.de/

    Die Internet-Auftritte der Landesverbände Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt sind – bis auf Selbstgratulation – noch auf dem Stand von 12. März.

    Aufpassen, Freunde:

    Nach den Wahlen ist vor den Wahlen!

    Langfristig bleibende Eindrücke von einer Partei lassen sich nicht mit einem 3-monatigen Wahlkampf aufbauen.

    Genug Knete hat die AfD momentan – durch die fulminante (3 Mio) Spendenaktion letztes Jahr, und nun auch haufenweise durch „Wahlkampfkostenerstattung“.

  4. ars77 sagt:

    Trotzdem scheint es zu wenig zu sein!

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