Merkel bleibt unbelehrbar: „Vom Grundsatz her werde ich das so weiterverfolgen“

14. März 2016
Merkel bleibt unbelehrbar: „Vom Grundsatz her werde ich das so weiterverfolgen“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Einen Tag nach den schweren Wahlniederlagen der Union hat Bundeskanzlerin Merkel eine Änderung ihres politischen Kurses ausgeschlossen. Zwar seien sich CDU und CSU einig, daß die ungeregelte und illegale Zuwanderung spürbar und nachhaltig reduziert werden müsse. Merkel betonte jedoch, sie sehe keine Notwendigkeit, ihren Kurs in der Asylpolitik zu ändern, und erklärte wörtlich: „Vom Grundsatz her werde ich das so weiterverfolgen.“

Der CDU-Vorstand sei sich einig, die „argumentative Auseinandersetzung“ mit der AfD zu suchen, deren Wahlerfolg in erster Linie auf Protestverhalten und der Unzufriedenheit mit vielen etablierten Strukturen beruhe. Die AfD sei für ihre Partei kein existentielles Problem, aber ein Problem, gab Merkel zu. „Wir müssen Lösungen anbieten.“ Es herrsche vor allem seit der Silvesternacht in Köln eine große Verunsicherung. Hinzu kämen auch Sorgen um die Kriminalitätsentwicklung im Zusammenhang mit der irregulären und illegalen Zuwanderung.

Merkel hielt es in der Pressekonferenz auch für ausgeschlossen, die Vertrauensfrage zu stellen. Sie sei sich des Vertrauens der Fraktion sicher und sei vom Parteitag mit viel Rückendeckung ausgestattet worden. (mü)

10 Kommentare

  1. Gullinborsti sagt:

    Da hilft nichts anderes, meine Erststimme geht bei der kommenden Wahl an die N P D !

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Merkel muss das Schiff verlassen. So viel Unfähigkeit, Dummheit und Dreistigkeit in der Bevormundung anderer europäischer Staaten hat unser Land nicht verdient.
    Hier findet ein Ausverkauf unserer Heimat statt, bezahlt mit unserem Steuergeld.

  3. Pack sagt:

    Das Ziel ist der offenbar befohlene Bevölkerungsaustausch!
    Es ist immer wieder spürbar. Die Nichtverurteilung von „Hintergründen“ regt deren „Aktivitäten“ an, wie wir immer wieder seit Jahren feststellen dürfen.

  4. Wolfsrabe sagt:

    Jetzt kann und muß die AfD zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt ist. Eines steht fest, Deutschland braucht eine revolutionäre Partei, sonst ändert sich nichts – das zeigen die allesamt linkslastigen Systemparteien deutlich und hier auch Merkel.
    Die AfD ist aber im Grunde nicht revolutionär….

    • Ich bin nur ein Deutscher sagt:

      Die AfD kann nicht „revolutionär“ sein, weil die deutsche Bevölkerung es auch nicht ist und auch nie sein wird. Und für entscheidende politische Veränderungen müssen erst mal die entsprechenden Mehrheiten vorhanden sein. Die sind ja nun noch lange nicht in Sicht. Außerdem: Es geht gar nicht, nur auf die AfD zu warten. WIR ALLE sind verpflichtet, die AfD auf sehr vielfältige Weise AKTIV zu unterstützen. Sonst wird es mit einer breiten Volks-„Bewegung“ und mit Veränderungen nix.
      PS.: Ich war und bin weiterhin aktiv und opfere manche Stunde pro Tag dafür.
      Die Zeit dafür hat JEDE und JEDER!

  5. Olli sagt:

    Rosenholz Dateien? Irgendjemand scheint sie zu erpressen. Schröder, Kohl, Brandt, Kiesinger: Alles Kanzler, die ich bewusst erlebte. Alle hätten in so einer Situation vollkommen anders reagiert. Nicht unbedingt besser, aber anders. Zum Wohle des deutschen Volkes.

    • Olli sagt:

      Ich habe Helmut Schmidt vergessen, auch er hätte, obwohl Transatlantiker, vollkommen anders als Merkel reagiert. Zum Wohle des deutschen Volkes!

  6. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Merkel: „Vom Grundsatz her werde ich das so weiterverfolgen.“

    Das ist vielleicht ein Hilfeschrei(!?)

    Also das Merkel möchte,

    – dass man ihr das Handwerk legt,
    – weil sie selbst keine Kontrolle mehr über sich hat.

  7. Lucki sagt:

    Das sind äußerst schwache Rückzugsgefechte dieser Trulla.
    Die weiß dass sie verloren hat. Auch Mielke hat gejammert: „Ich liebe
    euch doch alle.“
    2017 ist sie weg vom Fenster und mit ihr der halbe Berliner Politschrott.
    Vielleicht noch früher.

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