Berlins neuer Kriminalitätsschwerpunkt: Kottbusser Tor

17. Februar 2016

Berlin. Rund um die U-Bahnstation Kottbusser Tor entsteht in Berlin derzeit ein weiterer Kriminalitätsbrennpunkt in der Bundeshauptstadt. Anwohner und Geschäftsleute klagen schon länger über die wachsende Verwahrlosung der Umgebung.

Gegenüber der „Berliner Morgenpost“ bestätigte die Polizei diese Entwicklung. Von 361 angezeigten Diebstählen in 2014 stieg die Zahl auf 775 im Jahr 2015. Auch die Raubüberfälle und Körperverletzungen nahmen deutlich zu. Hinzu kommt ein ständig zunehmender Handel mit Drogen in und um die U-Bahnstation herum. Wie Ladenbesitzer mitteilten, gibt es außerdem immer mehr Sachbeschädigungen und Blutlachen auf dem Platz.

Wie die ARD unlängst berichtete, bemüht sich Innensenator Frank Henkel (CDU) um eine Beruhigung der Anwohner. So habe sich die Kriminalitätssituation nicht verschlimmert, nur das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen habe sich verschlechtert, versucht Henkel zu beschwichtigen. (ag)

3 Kommentare

  1. Gullinborsti sagt:

    Der „Edle“ Herr Henkel wohnt in gesichertem Gebiet und genießt Personenschutz!
    -was soll sein Geschwafel?

  2. Ole sagt:

    Ich hoffe, dass dort jede Menge Welcome-Klatscher „bereichert“ werden.

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