Ansturm der Fachkräfte: erst sechs Asylanten an Sachsens Hochschulen eingeschrieben

3. Februar 2016
Ansturm der Fachkräfte: erst sechs Asylanten an Sachsens Hochschulen eingeschrieben
Kultur & Gesellschaft
8
Foto: Symbolbild

Dresden. Die erhoffte Einreise von akademischen Fachkräften hat sich im Zuge der Asylkrise noch nicht eingestellt. Wie der MDR am Montag mitteilte, sind in Sachsen erst sechs sogenannte „Flüchtlinge“ an Hochschulen eingeschrieben. Weitere 53 Asylanten sind demnach als Gasthörer angemeldet.

Dabei bemühen sich Politik und Hochschulverwaltung darum, möglichst viele Asylanten in die Hörsäle zu bekommen. So erlassen viele der Lehranstalten den „Flüchtlingen“ die Gebühren als Gasthörer, übernehmen die Kosten für Semestertickets oder für Verwaltungsgebühren. Zudem sind viele Hochschulen bereits durch Beratungsaufgaben und die Sprachausbildung belastet.

Sachsens Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) will den Hochschulzugang für Asylanten noch weiter erleichtern. So sollen Nachweise über Qualifikationen nicht zwingend erforderlich sein. Aufgrund der Sprachbarriere rechnet sie auch erst zum Wintersemester mit deutlich mehr Einschreibungen von „Flüchtlingen“. (ag)

8 Kommentare

  1. Der Rechner sagt:

    Die Fachflüchtlinge brauchen nicht mehr studieren.

    Die sind schon alle Ärzte und Atomwissenschaftler.

    Und haben schon längst alle eine Job bei Mercedes.

    [An Redaktion: warum fragt ein ZUERST-Journalist nicht mal bei Mercedes an, wie viele Asylanten man dort 2015 eingestellt hat und wie viele dort noch beschäftigt sind. Das wäre nach den großspurigen Ankündigungen von VV Zetsche doch fällig.]

  2. Olli sagt:

    Das IG-Farben-Hochhaus auf dem Bild (Bj. 1932-36), vormals Abrams Building V. Corps HQ der US Army und jetziger Hauptsitz der Johann-Wolfgang Goethe Uni befindet sich nicht in Sachsen, sondern in meiner heimatstadt Frankfurt (am Main).

    Ich weiss das, weil ich Frankfurter bin und in den 80ern und 90ern im public affairs office dort und auch in der Darmstädter Cambrai Fritsch Kaserne gearbeitet habe.

    Zum Thema: Hatten wir ernsthaft etwas anderes erwartet? Junge Männer, alleinreisend, die Vorhut. Und in 2016 kommt das 3-8 fache an Kindern, Frauen, Onkels, Tanten, Väter und Mütter und Opas und Omas hinterher.

    2016 wird noch interessant. Und das geht solange, bis Deutschland soziales Vollkasko Schlaraffenland ausgebrannt.

    • sp sagt:

      Das zum Artikel gewählte Bild ist ein sogenanntes Symbolbild, das thematisch zum Inhalt „Hochschulen“ paßt.

      • Deutscher Patriot sagt:

        Dann sollten Sie das aber auch so kennzeichnen. Und außerdem: Ist es so schwer, eine Hochschule/Universität in Sachsen zu fotografieren? ZUERST! ist doch bundesweit aktiv, fährt gar bis Köln, für eine klitzekleine Demo. Doch davon ab, Sachsen lohnt immer einen Abstecher, besonders Dresden. Und nicht nur wegen Pegida, nein, es ist eine wunderschöne Stadt. Einfach mal einen Besuch riskieren.
        Noch eine herrlichen Tag. 🙂

  3. Pack sagt:

    Gab es nicht auch schon Meldungen, daß die große Mehrheit der Fachkräfte keine Ausbildung machen will und damit schon gar keine Hochschulausbildung.
    Vielleicht richtet man ja dann auch spezielle Seminargruppen für Asylanten ein … ?

  4. Deutscher Patriot sagt:

    Öhm, viel mehr werden es auch nicht werden. Studieren steht bei denen ja nicht gerade an der Spitze ihrer Interessen und Fähigkeiten. Aber selbst wenn das anders wäre, wären sie in der Größenordnung, in der sie bereits hier sind und noch kommen werden, eine Bedrohung bzw. Gefahr für uns.

    • Deutscher Patriot sagt:

      Außerdem wissen wir doch alle (die Gutmenschen, linken und Verstrahlten mal außen vor gelassen ;-)), dass die hier möglichst schnell, sehr viel Geld verdienen wollen, auf welche Art und Weise auch immer. 😉

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.