Europol warnt vor Terror: IS strebt „massenhaft Opfer in der Zivilbevölkerung“ an

26. Januar 2016
Europol warnt vor Terror: IS strebt „massenhaft Opfer in der Zivilbevölkerung“ an
International
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Foto: Symbolbild

Amsterdam. Das kann nicht wirklich überraschen: die europäische Polizeibehörde Europol warnt vor großangelegten Anschlägen der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in Europa. Der IS verfüge über „neue gefechtsartige Möglichkeiten”, um weltweit eine Reihe „großangelegter Terroranschläge” zu verüben, sagte Europol-Direktor Rob Wainwright am Montag in Amsterdam.

Ein dazu vorgelegter Europol-Bericht kommt zu dem Schluß, daß die Jihadisten „insbesondere Europa” im Visier hätten. Es gebe „allen Grund”, zu erwarten, daß der IS selbst, vom IS inspirierte „Terroristen” oder andere religiös motivierte Gruppen „irgendwo in Europa erneut einen Terroranschlag verüben”, warnt der Bericht.

Europol rechnet auch damit, daß IS-Kämpfer nach dem Vorbild der jüngsten Anschläge in Paris weitere Angriffe „im Stil von Kommandoeinheiten” ausführen könnten. Gegenwärtig herrsche die größte Terrorgefahr seit zehn Jahren.

Ziel der Terroristen sei es, „massenhaft Opfer in der Zivilbevölkerung” zu verursachen. Besonders hoch sei die Anschlagsgefahr voraussichtlich weiter in Frankreich. Dort waren am 13. November in der Hauptstadt Paris 130 Menschen durch zeitgleiche Angriffe an mehreren Orten getötet worden.

Der Europol-Direktor stellte den Bericht am Rande des Treffens der EU-Innenminister anläßlich der Inbetriebnahme des neuen Europol-Antiterrorzentrums vor. Das Zentrum sei „ein wichtiger Schritt vorwärts”, um eine „aggressive, neue Form des internationalen Terrorismus zu bekämpfen”. In dem Zentrum sollen bis auf weiteres 40 bis 50 Experten arbeiten, die insbesondere einen besseren Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten ermöglichen sollen. (mü)

4 Kommentare

  1. Klaus sagt:

    Die Herrschaften werden den Kleinkriminellen mit mehreren Nationalitäten
    (und den entsprechenden Pässen)in unserem Land nicht Herr.

    Nun wollen 40-50 „Experten“ die IS zähmen ?! eine Frage ? wie wird man eigentlich Terrorismusexperte ? gibt es einen Studiengang an der Uni , hab ich da was verpasst ??

    Liebe Männer , bleibt zuhaus bei Weib und Kind…….die sprengen euch das Bett unterm Arsch weg ohne das ihr was bemerkt .

  2. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Ähnliches habe ich vor Monaten schon an Tageszeitungen in Schleswig-Holstein geschrieben.

    Wurde sämtlich zensiert.

    Solche Medien sind Komplizen.

    Wo gemordet, geraubt, zertreten und gemessert wird, wird man stets solche Medien finden.

  3. Der Rechner sagt:

    Ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der inneren Sicherheit in Europa wäre es, wenn Merkels Terror-Highway alias Balkanroute endlich geschlossen würde.

    Dieser von Merkel und de Maizière geschaffenen Möglichkeit der ungehinderten Einreise nach Europa haben sich bereits in der Vergangenheit diverse IS-Terroristen zunutze gemacht.

  4. Nack sagt:

    Wer die Leute massenhaft mit Versprechungen zu uns lockt, der trägt damit auch die volle Verantwortung für deren Taten. Haßt diese „Regierung“
    ihr Volk so sehr, daß es Fremde lieber mag?

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