Mechernich/Berlin. In einer Asylantenunterkunft im nordrhein-westfälischen Mechernich sind zwei sogenannte „Flüchtlinge“ in einen heftigen Streit geraten. Ein Asylbewerber aus Ghana griff seinen syrischen Kontrahenten mit einem Messer an. In einer Berliner „Flüchtlingsbehausung“ griff ein Mann ein Kind an.
Anlaß für den Streit in Mechernich soll das Verhalten des Afrikaners gewesen sein. Wie der WDR berichtet, habe dieser von außen gegen eine Küchenwand uriniert. Der Syrer, dessen Kinder das gesehen hatten, verlangte, daß der Ghanaer in Zukunft eine Toilette nutzen solle. Daraufhin begann der Schwarzafrikaner eine Schlägerei. Als sich der Syrer wehrte, griff sich der andere Asylant das Messer. Er konnte den anderen „Flüchtling“ jedoch nicht ernsthaft verletzen. Der Afrikaner befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam.
In einem Berliner „Flüchtlingsheim“ kam es unterdessen zu einer Schlägerei zwischen zwei Asylanten. Zuvor hatte einer der beiden Männer den Sohn des anderen mit dem Kopf mehrmals gegen eine Wand geschlagen. Vater und Sohn wurden im Verlauf der Ereignisse leicht verletzt. Gegen den Täter wird wegen Körperverletzung ermittelt, berichtet die „Berliner Morgenpost“. (ag)
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