AfD-Nachwuchspolitiker: Todesdrohung durch Linksextreme – untätige Polizei

18. Januar 2016
AfD-Nachwuchspolitiker: Todesdrohung durch Linksextreme – untätige Polizei
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Göttingen. Der Vorsitzende der Jungen Alternative (JA) im Bezirk Braunschweig, Lars Steinke, ist von Linksextremen an seinem Wohnort Göttingen mit dem Tod bedroht worden. Am vergangenen Wochenende blockierten sie sein Wohnhaus und bauten ein symbolisches Grab für ihn.

Trotz der unverhohlenen Drohung verzichtete die Polizei vor Ort darauf, Festnahmen durchzuführen oder die Personalien der rund 20 Linksextremen festzustellen. Steinke konnte laut Medienberichten den Ort nur im Taxi verlassen.

Der 22jährige Nachwuchspolitiker wurde bereits in der Vergangenheit zur Zielscheibe von Angriffen. Erst in der Vorwoche hatten zwei junge Männer seinen Wagen mit Schlagwerkzeugen beschädigt. Der entstandene Sachschaden beträgt 3.000 Euro, berichtet das Stadtradio Göttingen. Die Polizei wollte sich in diesem Zusammenhang nicht zu einem möglichen linksextremen Hintergrund der beiden Festgenommenen äußern. (ag)

8 Kommentare

  1. Wolfsrabe sagt:

    Andersherum bieten diese Zustände einen Blick auf die Ursachen und vielleicht auch Notwenigkeiten der Entstehung eigener Sicherheitskräfte in der Vergangenheit.

    Das könnte bei viel mehr Menschen zu einem gründlicherem Bkick auf die Geschichte führen und damit ein mehr wahrheitsgetreues Bild der eigenen deutschen Geschichte formen, ohne emotionsgeladene Schäm- und Gräuel-Abwehrhaltung.

  2. Bürgerfreund sagt:

    Das ist doch wohl vollständig krank, oder?

    Offenbar will dieser verkommene Staat wieder Zustände wie in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts, um sich dann lauthals über eigenes Sicherheitspersonal und dessen Auswirkungen zu beschweren.

  3. vratko sagt:

    Nachdem die Polizei in der Sylvesternacht de facto durch Untätigkeit geglänzt hat, jedoch bei der Demo gegen diese Vorfälle ihre ganze Macht „präsentiert“ hat, sollte ja jetzt jeder wissen auf wessen Seite die Exekutive eigentlich steht, nämlich auf der Seite der Deutschland- und Volksvernichter!!!

  4. Der Rechner sagt:

    Ich wiederhole mich nur ungern.

    Aber die AfD muß in einem Umfeld von linkem Terror und nahezu totalem Staatsversagen eine eigene Sicherheitsstrategie entwickeln und diese konsequent umsetzen.

    • Der Rechner sagt:

      Bei einer laut INSA-Umfrage von heute Unterstützung von 12,5% der Wahlberechtigten bundesweit sollte das auch möglich sein.

      Systemparteien: CDU 32,5%, SPD 22,5%, LINKE 10%, Grüne 9.5%, FDP 6,5%.

      https://www.wahlrecht.de/umfragen/

    • T sagt:

      Time to hire private, armed guards for meetings and rallies and get permits to carry guns for all AfD officials. Fight back.

    • Klaro Fux sagt:

      Das gilt doch zwischenzeitlich für jeden normal denkenden Bürger gleichermaßen, denn die Polizei kann uns sicher nicht schützen.

      Deshalb brauchen wir auch ein neues Waffenrecht, was nicht zuletzt der Sicherheit jedes einzelnen Bürgers dient. Denn wenn jeder mit zumeist Leienwissen sich sein eigenes Arsenal zusammenbastelt, ist die Gefährdungslage für die Allgemeinheit noch um ein vielfaches größer!

  5. Deutscher Patriot sagt:

    Jeder muss sich selbst um seinen Schutz kümmern. Das sagt einem ja der Staat. Wenn auch mit anderen Worten. 😉 Und nach diesem Kredo fahre ich schon seit Jahrzehnten…. gut. Denn Hierzulande ist es ja nicht erst seit 1 oder 2 Jahren gefährlich geworden.

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