Alabama ist anders: Homo-Eheschließung ab sofort verboten

9. Januar 2016
Alabama ist anders: Homo-Eheschließung ab sofort verboten
International
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Foto: Symbolbild

Montgomery. Es ist kein Naturgesetz, daß die Gesetzgebung Homosexuellen immer weitergehende Privilegien zuerkennt, oft auf Kosten traditioneller Lebensmodelle. Im US-Bundesstaat Alabama wurde der Trend jetzt umgekehrt. Dort dürfen gleichgeschlechtliche Paare nach einer Anordnung des Obersten Richters vorerst nicht mehr heiraten.

Der Oberste Richter des Bundesstaates, Roy Moore, untersagte Familienrichtern am Mittwoch, weiterhin gleichgeschlechtliche Eheschließungen vorzunehmen. Dies steht zwar im Widerspruch zum Urteil des Obersten US-Gerichtshofes vom Juni 2015 zur Legalisierung der Homo-Ehe. Doch Moore, der als strikter Gegner gilt, begründete seine Ablehnung mit der Feststellung, Alabamas Oberstes Gericht definiere die Ehe als Bund von Mann und Frau. Andernfalls herrsche Rechtsunsicherheit. Zudem habe sich das Urteil des Obersten US-Gerichtshofes nicht explizit auf Alabama bezogen.

Ultraliberale und Schwulen-Lobbyisten geben sich aufgebracht. Dabei hatte sich erst im September in Kentucky eine Beamtin geweigert, Trauscheine für Homo-Paare auszustellen. (mü)

 

14 Kommentare

  1. egon sunsamu sagt:

    Andre Levandowski: das sogenannte Grundgesetz für die BRD stellt nur die Ehe zwischen Mann und Frau unter einen besonderen Schutz.
    Der Grund: nur aus einer solchen Beziehung können Kinder hervor gehen, die den Bestand der Art (Menschheit) sichern.
    Sobald schwule und lesbische Partnerschaften ohne fremde Hilfe Nachwuchs zeugen und gebären können, bin ich für die Gleichstellung auf allen Gebieten mit der traditionellen Ehe von Mann und Frau. So lange ist und bleibt Schwulsein eine Sackgasse, die weiter verbreitet zum Aussterben der Menschen führen kann. Menschen mit dieser sexuellen Orientierung müssen sich mit der Toleranz der Gesellschaft begnügen. Aggressive Forderungen nach Akzeptanz sind deutlich kontraproduktiv.
    Mit der weiteren Merkelschen Islamisierung wird sich die Lage nicht zum Vorteil homosexueller Partnerschaften entwickeln…

  2. Andre Levandowski sagt:

    Warum wird mein Kommentar mit sachlicher Kritik an ZUERST gelöscht? Er enthält keine Beleidigungen oder Reizworte und bezieht sich auf das Thema. Auch dies entspricht der Praxis der etablierten Lügenpresse. Daher wiederhole ich den Kommentar, auch wenn ihn jetzt natürlich kaum noch jemand liest:

    Andre Levandowski schreibt:
    Kommentar wartet auf Freischaltung.
    9. Januar 2016

    Ich bin liberal bis zu einer bestimmten Grenze, aber nicht “ultraliberal”.
    Laut Duden ist ein Privileg ein “einem Einzelnen, einer Gruppe vorbehaltenes Recht, Sonderrecht; Sonderregelung”. Ich kenne keinen einzigen Fall, in dem Homosexuelle Sonderrechte haben, also Rechte die Heterosexuelle nicht haben. Ich weiß auch von keiner Forderung danach. Homosexuelle Menschen möchten lediglich gleiche Rechte haben wie alle Menschen, also nicht benachteiligt werden.

    Das darf man ablehnen. Aber Fakten verdrehen darf man nicht. Auch aus Liberalen “Ultraliberale” zu machen ist eine Übertreibung. Was man der etablierten Lügenpresse bei Themen wie z.B. Multikulti zu Recht vorwirft, tut ZUERST hier selbst. Das ist Doppelmoral!

    Linke Lügenpresse:
    rechts = rechtsextrem
    Kritik an Zuwanderern = Fremdenhass

    ZUERST:
    liberal = ultraliberal
    Gleichberechtigung = Privilegierung

    Merken Sie was?!

    Auch die “Sexualmoral” von westlichen Konservativen ist ähnlich der von Moslems. Und beide begründen diese mit Gott oder Emotionen ohne rationale Argumente liefern zu können.

    Kein Wunder, daß auch eigentlich konservative oder politisch-inkorrekte Schwule und Lesben links wählen! Wen sollen sie denn wählen? Etwas Leute, die denken, wie der Autor dieses Artikels? Sie stecken in einem Dilemma. Im Zweifel wählen sie dann gar nicht.

    • Deutscher Patriot sagt:

      So sehe auch ich das. Euch auszuschließen, fand ich schon immer falsch. Da gibt es nämlich nicht wenige Patrioten drunter. Bzw. sind da sogar manche rechter, als so manch (angeblicher!) Hetero-Nazi. Mir gegenüber hat sich tatsächlich mal ein Schwuler dahingehend beschwert, dass er in der Schwulenszene (oder in selbiger ja nur als „Szene“ bezeichnet… aber das weißt Du ja sicher) zunehmend rechtes Gedankengut feststelle, was ihn zutiefst schockiere.

  3. vratko sagt:

    Gott segne Roy Moore und Alabama!!! Nimmer sich beugen und stärker sich zeigen ist das Gebot der Stunde!!!

  4. Horst S. sagt:

    Wann erlauben die US-Obergerichte den Waldwichsern die Ehe mit dem Lieblingsbaum, mit allen rechtlichen und steuerlichen Vorteilen für Eheleute? Wann können Sexualautisten sich selber heiraten und die Eheprivilegien in Anspruch nehmen? Es geht abwärts mit Obamastan.

  5. Deutscher Patriot sagt:

    Wie können die sich denn einfach über den Supreme Court (höchstes Gericht der USA) stellen? Im Übrigen: Sind das die Probleme, die angepackt werden müssen? Weiterhin ein Familienbild aufrechterhalten zu wollen, was es gar nicht mehr gibt? Hier übrigens genauso. Und damit, also dem Gerede und Gezerre darum, können sich auch kaum noch Deutsche identifizieren. Und in den USA, wo ja der ganze (wie wir ja jetzt wissen, nicht NUR gute) spaßige, mit ,,jedem“ rumzuvögeln, die Nacht zum Tag und den Tag zur Nacht machende Lebensstil herkommt (ach so, fast die Drogen vergessen ;-)), ebenso…. oder erst recht. Wenngleich die USA noch immer christlicher sind, als wir Deutsche. Die so richtig fundamentalistisch-christlichen (zumeist evangelisch) Gruppen, hier sei besonders die „Evangelikalen“ genannt (als Oberbegriff!… denn evangelikal ist nicht gleich auch fundamentalistisch… aber weit ist es bis dahin nicht), haben sicher den größten Anteil daran.

    • Andre Levandowski sagt:

      Jeder darf sein Familienbild aufrecht erhalten. Und es ist logisch, realistisch und selbstverständlich, daß „heterosexuell sein“ normal ist, wenn man „normal“ als rein statistischen Begriff und nicht im Sinne von „gesund“ und „krank“ sieht. Daran will auch ich als schwuler Mann nichts ändern. Beide Seiten sollten aufhören, die Lebensweise des anderen zu kritisieren. Es kann nicht um EIN EINZIGES Familienmodell für ALLE gehen. Es geht nicht um „modern“ oder „veraltet“. Es geht nicht um „entweder oder“, sondern um „sowohl als auch“. Niemand nimmt der anderen Seite etwas weg. Ich verstehe den Kampf und die Hysterie auf beiden Seiten nicht. An beide Seiten: Leben und leben lassen! Was geht Euch das Leben der anderen an? Gar nichts, verdammt noch mal!

      Übrigens bitte nicht „Homosexualität und Gleichberechtigung“ mit „Genderwahnsinn“ verwechseln! Das hat wenig miteinander zu tun.

      • Deutscher Patriot sagt:

        Vielen Dank für das „Euch“. Du hast mich da wohl missverstanden. Ich schrieb nur, dass da (aus den USA) auch viel Müll herkommt. Ich würde niemals Schwule oder Lesben ausschließen, tat ich auch noch nie.

  6. Andre Levandowski sagt:

    Nachtrag:

    oft auf Kosten traditioneller Lebensmodelle heißt es im Artikel. Falsch! Wenn schwule Paare heiraten oder nur eine „eingetragene Lebenspartnerschaft“ eingehen, dann hat dies überhaupt keinen (!) Einfluß auf andere Menschen. Die Rechte von Heterosexuellen werden dadurch in keinster Weise (!) beeinträchtigt. Jedem anderen Mann z.B. steht es trotzdem frei eine Jungfrau zu heiraten und streng nach der Bibel zu leben oder ins Kloster zu gehen und nach dem Zölibat zu leben. Freiheit bedeutet, daß jeder nach seiner Fasson leben kann, so lange er die Rechte von anderen nicht beeinträchtigt. Ich verstehe nicht, wie man auf solche Aussagen kommen kann.

  7. Andre Levandowski sagt:

    Ich habe auch keine Lust ein Magazin zu lesen, in welchen ständig gepredigt wird, ich hätte nicht die gleichen Rechte wie allen Menschen.

    Was soll’s? Die Rechten (neutral gemeint) sind ja stark genug in Deutschland und können daher leicht auf rechte Mitstreiter unter den Schwulen und Lesben verzichten!

    Auch haben die Rechten (neutral gemeint) scheinbar alles im Griff. Und da es keine wichtigen Probleme gibt, kann man sich über die „Privilegierung“ und „Homosexualisierung“ aufregen!

    Ist ja auch schlimm Händchen haltende Männer in der Öffentlichkeit zu sehen! Igitt! Besonders fette Menschen sind auch kein schöner Anblick. Die sollte man dann auch aus der Öffentlichkeit verbannen. Und ich finde Männer mit Bart unästhetisch. Die sollten nur mit Sack über dem Kopf das Haus verlassen dürfen. Ich will nur noch Dinge sehen, die MIR (!) gefallen. Wer mir widerspricht, ist ULTRALIBERAL!

    • derKaiser sagt:

      irgendwann ist auch mal schluss.jeder kann machen was er will aber in seinen eigenen vier wenden und nicht jeden mit seinen neigungen belästigen. wir sehen ja wo das hinführt. homo-ehen sind nur ein kleiner teil dieser verfallsgesellschaft und wohlstandsverwahrlosung. selbst ich schreib nur noch alles klein….

  8. derKaiser sagt:

    Dieses schrieb ich schon einmal:

    derKaiser schreibt:
    3. Dezember 2015

    meiner meinung nach sollte es keine gleichgeschlechtlichen ehen geben!
    gleichgeschlechtliche paare dürften keine Kinder adoptieren!
    gleichgeschlechtliche paare dürften in der öffentlichkeit nicht hänndchen halten oder andersweitig “zärtlichkeiten” austauschen! das sollte man alles unter strafe stellen.
    dafür das wir christen sind, gibt es keine werte mehr in europa!!! all unsere werte sind im genderwahn untergegangen!!!! das was europa ausmacht ist verlorengegangen.

    Es gibt also doch noch Menschen die das auch so sehen. Die machen jedenfalls nicht jeden scheiß mit, was der Staat sagt.

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