Wirtschaftsinstitut zum Asyl-Ansturm: „Man schafft damit Strukturen wie in den Pariser Banlieues“

8. Januar 2016
Wirtschaftsinstitut zum Asyl-Ansturm: „Man schafft damit Strukturen wie in den Pariser Banlieues“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) spricht in seinem „DIW Wochenbericht“ 52/15 Klartext, indem illusorische Vorstellungen von einer zu bewältigenden Integration der Masse an Asylanten aus soziologischer und ökonomischer Sicht widerlegt werden.

„Die soziologische Forschung weiß seit mehr als 70 Jahren: Je größer die stadträumliche Konzentration einer bestimmten Migrantengruppe ist, desto geringer ist der Anreiz zur Integration in die aufnehmende Gesellschaft“, so der Wissenschaftler und Arbeitsmarktexperte Karl Brenke. Großsiedlungen für „Flüchtlinge“, wie sie derzeit auch in Hamburg geplant sind, sieht Brenke kritisch. „Man schafft damit allerdings Strukturen wie in den Pariser Banlieues.“

Außerdem zeige die Wirtschaftslage in Afrika, dem Nahen Osten und Vorderasien, daß „viele Asylsuchende – abgesehen von einigen Akademikern – überhaupt keine Berufsausbildung nach deutschen Maßstäben haben“. (sp)

 

Bildquelle: flickr/metropolico.org

3 Kommentare

  1. Hans Schneider, Canada sagt:

    Drittwelt Einwanderung produziert Drittwelt Kultur, immer und ueberall und ohne Ausnahmen.

  2. Fuhrmann sagt:

    Die Grünen und Linken sind nicht nur blind und taub, sie können auch nicht lesen.
    vielleicht sollten sie sich mal von kompetenten Personen beraten lassen . Fantasterei , Schwätzerei als Markenzeichen dieser Parteien sind ein schlechter Ratgeber und haben eigentlich noch nicht mal in der Politik eine Daseinsberechtigung. In der Wirtschaft hätten diese Chaoten schon längst das Fliegen gelernt

  3. Michael Klumpert sagt:

    Wir haben bereits Strukturen wie in den Pariser Banlieues. Merkel schafft Strukturen wie im Kosovo oder in Ruanda.

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