Berlin. Die Einschläge kommen näher. Zu dieser Lageeinschätzung kommt der Bundesnachrichtendienst (BND), was die Terrorbedrohung angeht: die Gefahr islamistischer Anschläge sei größer als je zuvor und die Situation viel gefährlicher als 2001, heißt es in einer Analyse des Geheimdienstes. Auch rücke die „Zone der Instabilität” näher.
Eigentlich eine glatte Bankrotterklärung für den weltweiten „Krieg gegen den Terror“, den vor allem die USA seit den Anschlägen auf das World Trade Center im September 2001 führen: die Lage sei „für die westliche Staatengemeinschaft heute ungleich gefährlicher” als 2001, schreibt der BND.
Zudem sei die „Zone der Instabilität” „vom Hindukusch in die unmittelbare Nachbarschaft Europas vorgerückt”. Und die Zahl der Terrorfreiwilligen aus dem Westen überschreite „alle bisher bekannten Dimensionen”.
So sei die Terrormiliz IS inzwischen in 30 Ländern präsent und habe ein „vitales Interesse“ an „gescheiterten Staaten”, heißt es weiter in der BND-Analyse. Außerdem suche der IS wie zuvor schon Al-Kaida mittlerweile auch den „direkten Kampf” mit dem Westen, ein Strategiewechsel, den die Terrormiliz im September angekündigt habe. Seither verfolge der IS systematisch das Ziel, mit Anschlägen „seine Gewalt in die Heimat der ihn bekämpfenden Streitkräfte” zu tragen.
Langfristig, so der BND, werde allerdings nicht allein der Einsatz von Militär zur Lösung des Problems führen. Vielmehr müsse der dschihadistischen Ideologie der Boden entzogen werden. (mü)
unsere jungs sind in syrien….hallooooooo….hier in europa/deutschland ist krieg!!! also mal ganz schnell nachhause kommen und alle reservisten mobilisieren und das volk zurückschicken…..samt merkel und konsorten!!!!
[…] BND-Einschätzung: Die Terrorbedrohung in Europa und Deutschland wird größer […]