Nordrhein-Westfalen: Polizei warnt vor rumänischen Trickbetrügern

25. Dezember 2015

Essen. Die Polizei im Ruhrgebiet warnt die Bürger vor Trickbetrügern. Diese würden sich einer neuen Masche, dem sogenannten „Goldkettentrick“, bedienen.

Rumänische Banden erleichtern demnach in letzter Zeit verstärkt Passanten um deren Goldschmuck. Die Masche läuft laut Polizei stets ähnlich ab: Ein Wagen hält neben einem Fußgänger. Ein Wageninsasse fragt nach dem Weg. Erfolgt eine Auskunft, steigt kurz darauf eine Frau aus dem Wagen, bedankt sich und umarmt den Passanten. Dabei stiehlt sie – wenn vorhanden – die Kette des Opfers und ersetzt diese durch wertlosen Modeschmuck. Oftmals fällt den Opfern der Diebstahl erst später auf. Aufgrund der Planung und professionellen Durchführung vermutet die Polizei, daß es sich dabei um ausländische Banden aus dem Bereich der organisierten Kriminalität handelt, berichtet der WDR. (ag)

4 Kommentare

  1. vratko sagt:

    Wenn ein Autolenker nach dem Weg fragt, ist die beste Antwort: Keine Ahnung, frag doch die Tante in Deinem Navi!!!

  2. Hans Unland sagt:

    Hört sich an wie eine Urban Legend. Goldkettchen sind meist billig. Mir sind noch nie Menschen mit wertvollen Goldketten auf der Straße aufgefallen. Was will der WDR da konstruieren?

    MfG
    Hans

    • Karin Kotzerke sagt:

      Falsch Hans Unland Mein Mann trägt den Süd Anzeiger aus. Es passierte genau so er trägt seit 15 Jahren die Kette seiner verstorbenen Mutter.So wie viele ältere Leute. Und wenn er reich wäre müsste er nicht als Rentner arbeiten.

  3. olli sagt:

    Aufpassen auch, wenn einer von denen einen vorher schon hingelegten goödfarebenen Messingbronze-Ring, den man findet und aufhebt, als „sein“ Eigentum deklamiert und oft aggressiv verkaufen will.

    Die Autobahngold-Masche dagegen ist ausgelutscht und dürfte jeder kennen.

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