Bericht aus dem österreichischen Innenministerium: Migrantenkriminalität steigt um ein Drittel

12. Dezember 2015
Bericht aus dem österreichischen Innenministerium: Migrantenkriminalität steigt um ein Drittel
National
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Foto: Symbolbild

Wien. In Deutschland versuchen Polizei und Politik noch immer, zuwanderungsbedingte Kriminalitätsanstiege unter den Tisch zu kehren oder kleinzureden. In Österreich kamen jetzt aussagekräftige Zahlen auf den Tisch, die anderes belegen.

Die Antwort des österreichischen Innenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Partei „Team Stronach“ zu den „Auswirkungen der Flüchtlingskrise: Strafbare Handlungen durch Asylbewerber“ hat es in sich. Die 230 Seiten starke Antwort des Ministeriums läßt einen rechnerischen Anstieg der Ausländerkriminalität in Österreich um ein Drittel gegenüber dem Vorjahr erkennen.

Demnach werden die von Asylbewerbern 2014 in Österreich begangenen Straftaten mit 9.513 beziffert. Von Januar bis August 2015 wurden 8.484 Straftaten von Migranten begangen. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, würde das bis Jahresende 12.726 Ausländer-Straftaten bedeuten – ein Anstieg von 26 auf 35 Straftaten pro Tag oder um ein stattliches Drittel. Die Zahl hält allerdings nur die Anzahl der Tatbestände fest, nicht die Anzahl der Täter, die naturgemäß höher ist, da pro Straftat auch mehr als ein Täter beteiligt gewesen sein kann.

Laut dem Bericht aus dem Wiener Innenministerium haben vor allem die Bundesländer Wien und Salzburg einen signifikanten Anstieg an Migrantenkriminalität zu verzeichnen. Wien hatte bereits im August fast den Stand des Vorjahres erreicht, Salzburg lag schon fast ein Viertel darüber.

Die populäre „Kronen“-Zeitung zitiert dazu den Fraktionschef des „Teams Stronach“ mit den Worten: „Das zeigt, daß den Bürgern von der Regierung ständig nur ein falsches Sicherheitsgefühl vorgegaukelt wird.“ (mü)

Ein Kommentar

  1. Lucki sagt:

    Das kann doch garnicht sein. Das sind alles nur Einzelfälle.
    Die hatten sicherlich alle eine besonders schwierige Jugend und
    brauchen dringend psychiatrische Betreuung. Oder auch eine Klassenfahrt
    für schlappe 40.000 Oirones nach NY, einen Segeltörn in der Karibik oder
    sonst irgendeine vom Schlafmichel finanzierte Zerstreuung.
    Wenn Blödheit Schmerzen bereitete, würde man Deutschland noch am Südpol brüllen hören.

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