Kriminalität: Ausländische Diebesbanden verstärkt in S-Bahnen und Zügen aktiv

9. Dezember 2015
Kriminalität: Ausländische Diebesbanden verstärkt in S-Bahnen und Zügen aktiv
National
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Foto: Symbolbild

Essen. Im Ruhrgebiet kommt es zu immer mehr Diebstählen in S-Bahnen. In letzter Zeit bestehlen die ausländischen Banden vermehrt schlafende Fahrgäste, berichtet der WDR. Sicherheitsexperten sehen seit Monaten besonders in georgischen Gruppen einen Schwerpunkt der durch den Asyl-Ansturm stark zugenommenen Raub- und Einbruchsdelikte.

Schwerpunkt der Diebstähle in den Zügen des „Ruhrpotts“ ist demnach die viel befahrene Strecke zwischen Düsseldorf und Essen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden zwischen Rhein und Ruhr bis Oktober bereits rund 2.700 Taschendiebstähle registriert, was einen Anstieg von 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Aber auch in Fernverkehrszügen nehmen bandenmäßig organisierte Diebestouren zu.

Volker Stall von der Bundespolizei in Dortmund rät Fahrgästen zur erhöhten Aufmerksamkeit. Zur Bekämpfung der mutmaßlich ausländischen Banden setzt die Polizei auf Zivilfahnder, die auch in den frühen Morgenstunden im Einsatz sind. (ag/sp)

Ein Kommentar

  1. olli sagt:

    Die einzigen bewohnbaren Städte von NRW sind Düsseldorf, Münster, Paderborn.

    Der ganze Rest wird für zivilisierte Menschen immer mehr lebensgefährlich. Mittlerweile nicht nur nach Anbruch der Dunkelheit. Mal schaun, was passiert, wenn irgendein fatales Ereignis eintritt (wie z.B. tagelanger Stromausfall oder ä.).

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