Terrorangst diktiert den Alltag: Ströbele fordert Verkaufsverbot für laute Silvesterböller

2. Dezember 2015
Terrorangst diktiert den Alltag: Ströbele fordert Verkaufsverbot für laute Silvesterböller
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele hat ein Verkaufsverbot für besonders laute Böller ins Gespräch gebracht. Als Begründung nannte er die Terrorangst nach den jüngsten Anschlägen in Frankreich.

Daher sei es „sinnvoll“, ein „Verbot von größeren Feuerwerkskörpern“ durchzusetzen. Ströbele sagte weiter: „Die Leute wissen ja nicht, was das ist, was so fürchterlich bumst.“ Laut „Spiegel Online“ fordert der umstrittene Grünen-Politiker auch eine Ausweitung sogenannter „knallfreier Zonen“.

Wegen der Anschläge von Paris waren zuletzt schon Fußballfans aufgefordert worden, auf den Einsatz von Böllern zu verzichten. Ebenso werden öffentliche Plätze und Veranstaltungen zunehmend als Gefährungsräume potentieller Attentäter wahrgenommen. Die Angst der Bevölkerung vor einem islamistischen Anschlag nimmt zu. (ag)

3 Kommentare

  1. Deutscher Patriot sagt:

    Wer nimmt denn den noch ernst? Du? Der schafft es zwar, sich immer mal wieder ins öffentliche Gespräch (durch die Medien) zu bringen, aber immer nur sehr kurz. Und wirkliche, bzw. nachhaltige, Vorteile hatte er doch nie durch solche „Aktionen“. Der dachte sicher schon seinerzeit bei seiner Forderung, den Hanf endlich freizugeben, dass jetzt endlich der totale Erfolg für ihn käme. Ebenso beim Besuch des Edward Snowden in Moskau. Bisherige Ergebnisse: Der Hanf ist nicht erlaubt und Herr Snowden nicht nach erlaubt worden, in Deutschland befragt zu werden. Von einer Gewährung von politischem Asyl, mal ganz zu schweigen. Also eine große Nummer war der noch nie. Nicht einmal, als er den Andreas Baader verteidigte. Denn da war er (auch) bloß einer von vielen Anwälten.

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Ströbele gehört abgewählt

  3. olli sagt:

    Die neue EU Waffenrechtsrichtlinie gibt den gesetzestreuen Bürgern ab 2016 dann den Rest.

    Man kann hier noch seinen Senf dazu geben https://ec.europa.eu/transparency/regdoc/?fuseaction=list&coteId=1&year=2015&number=750 (so demokratisch deckmäntelchen sind wir ja noch), aber was hilft es…

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