Russische Generalstaatsanwaltschaft: Soros ab sofort in Rußland unerwünscht

1. Dezember 2015
Russische Generalstaatsanwaltschaft: Soros ab sofort in Rußland unerwünscht
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Die russische Regierung will sichergehen, daß sie nicht ebenfalls in absehbarer Zeit Opfer einer „Farb“-Revolution wird, wie sie in den letzten zehn Jahren in einer Reihe früherer Sowjetrepubliken zu beobachten waren. Inszeniert und finanziell gefördert wurden sie meist von undurchsichtigen US-Stiftungen, bei denen es sich in der Regel um Ableger der „Open Society“-Stiftung des Multimilliardärs und „Philanthropen“ George Soros handelt.

Deshalb hat die russische Generalstaatsanwaltschaft jetzt zwei ausländische Nichtregierungsorganisationen für „unerwünscht“ erklärt. Beide Stiftungen befinden sich im Besitze Soros‘, der auch in Moskau für seine rußlandfeindliche Rhetorik und Agitation bekannt ist. Seine beiden Nichtregierungsorganisationen „Open Society Foundations“ sowie die „OSI Assistance Foundation“ gelten ab sofort als nicht mehr im Lande erwünscht, bestätigte die Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft, Marina Gridnewa, am Montag in Moskau. Begründung: „Es wurde festgestellt, daß deren Tätigkeiten die Grundlagen der verfassungsmäßigen Ordnung Rußlands und die Sicherheit des Staates gefährden.“

Rußland hatte erst im Mai ein Gesetz verabschiedet, das die Generalstaatsanwaltschaft dazu berechtigt, in Abstimmung mit dem Außenministerium ausländische und international agierende NGOs für „unerwünscht“ zu erklären, wenn die Behörden zu dem Schluß gelangen, daß diese Organisationen die russische Verfassungsordnung, die Verteidigungsfähigkeit oder die Staatssicherheit gefährdeten.

Soros‘ einschlägig bekannte Fonds sehen sich seit langem mit dem Vorwurf konfrontiert, Staatstreiche wie den sogenannten „Euromaidan“ von 2013/2014 in der Ukraine finanziert zu haben, der das Land auf einen Pro-EU-Kurs brachte. Der 85jährige Multimilliardär bestreitet zwar jede Verwicklung, bekam allerdings von der neuen ukrainische Führung erst vor wenigen Wochen einen Orden verliehen. (mü)

 

Bildquelle: Copyright by World Economic Forum. swiss-image.ch/Photo by Sebastian Derungs. Wikimedia/Sandstein/CC BY-SA 2.0

3 Kommentare

  1. vratko sagt:

    Bin mal gespannt, wann dieser Soros endlich das erntet, was er schon seit Jahren aussät; ginge es nach mir, gehörten ihm und seinen NGO’s sämtliche Türen auch hierzulande vor der Nase einfach zugeknallt! Dieser Vogel gehört doch ins Altersheim, an sein Bett festgeschnallt und isoliert!!! Und als Pflegekräfte nur Personal, das weder Ungarisch noch Englisch sprechen kann!!

  2. Irenaeus sagt:

    Auch in den USA hat sich Zocker Soros vergriffen: Er bzw. seine NGOs haben die Krawallmacher in Ferguson angestiftet und bezahlt.

    Diese landesfriedensbrecherische Intrige ist bekannt geworden, weil einmal das Geld nicht schnell genug bei den Provokateuren angekommen ist und diese dann Rabatz gemacht haben: https://www.weaselzippers.us/224034-more-proof-of-paid-protesters-ad-asking-for-protesters-to-travel-to-protest-list-of-payouts-to-ferguson-protest-organizers/

    Die Russen machen es richtig, wenn sie den Soros und seine Berufsintriganten vor die Tür setzen. In anderen Kontinenten ist ein Soros ebenso zerstörerisch, wie etwa an den sog. Antifanten deutlich wird. Wenn die Ami-Justiz einen Funken Anstand hat, dann sperrt sie den Soros ein, wie manch andere Wirtschaftsverbrecher, die weit weniger Schädliches auf dem Kerbholz haben.

    Das Ausstatten von Irrläufern („Flüchtlingen) in der Türkei und in Europa mit „sozialen“ Rat gebenden Invasionshandbüchern und Invasionssmartphones geht auch auf das Konto von Soros, das endlich gesperrt werden sollte, um das Spekulationsgeld den Bedürtigen zurückzugeben.

  3. almdudler sagt:

    Erstaunlich, wie viel Geduld die Russen hatten! Wo doch die Regeln seit Jahrzehnten bekannt sind.
    Es sei in dem Zusammenhang an den CCF („Kongress für kulturelle Freiheit“) aus 1946 erinnert. Die vielleicht erste „NGO“ modernen Typs. Der CCF wurde in den 60ern als CIA-Organisation enttarnt und peu a peu durch die heute wirkenden „Stiftungen“ (Aspen etc.) ersetzt.
    Es wurden ganze Vermögen unter die Meinungsmultiplikatoren Europas verteilt, um Ästhetik und Weltanschauung auf US-Niveau runter zu trimmen! Selbst Willi Brandt und Günther Grass waren alimentiert worden.
    Die investierten Gelder fließen seit Jahrzehnten in Gestalt von Tantiemen verhundertfacht nach Holliwald und an US-Musikverlage zurück.

    Was Soros betrifft,ist m.E. nicht auszuschließen, dass er nicht sein eigenes Geld in die Staatsstreiche pumpt. Die Rollen der „Philanthropen“ scheinen nämlich vom Imperium ähnlich abstammungsmäßig besetzt zu werden, wie von Holliwald die Rollen der Bösewichte mit Deutschstämmigen. 😉
    Für die Holliwald-Bösewichter werden gern Deutschstämmige besetzt; für die Wühlarbeit vor Staatsstreichen werden Leute mosaischer Abstammung genommen.

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