De Maizière zum Asyl-Ansturm: „Flüchtlinge“ wollen sich selbst Wohnorte wählen

27. November 2015
De Maizière zum Asyl-Ansturm: „Flüchtlinge“ wollen sich selbst Wohnorte wählen
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) räumte im Interview mit der österreichischen Zeitung „Der Standard“ Probleme mit der Registrierung und Kontrolle der Asylanten ein. So komme es häufig vor, daß diese sich den Behörden entziehen würden.

Wie der CDU-Politiker berichtete, seien die „Flüchtlinge“ zunächst dankbar gewesen, „überhaupt in Deutschland zu sein“. So hätte man sie problemlos auf bereitgestellte Unterkünfte im Land verteilen können. „Seit einiger Zeit versucht ein nicht unerheblicher Teil der Flüchtlinge, sich selbst irgendwohin zuzuweisen“, so de Maizière weiter. So ziehe es die Asylbewerber „dorthin, wo Verwandte sind und wo es scheinbar attraktiv ist, also in Ballungsräume“.

Hinzu kommen diejenigen Asylanten, die sich illegal und unregistriert in Deutschland aufhalten. Nach jüngsten Schätzungen geht das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge von knapp 300.000 dieser Personengruppe aus. (ag)

 

Bildquelle: flickr/blu-news

7 Kommentare

  1. Ali Mente sagt:

    Das kleine Wort „wollen“ ist der springende Punkt.
    Sie wollen in die BRD, sie wollen keine Grenzen, keine Registrierung, sie wollen versorgt und verteilt werden, sie wollen dann irgendwohin weiterreisen, mit Freifahrschein der Bahn, sie wollen ihre Verwandten nachkommen lassen und sie wollen schlußendlich dort wohnen wo es ihnen behagt. Und das alles mit wohlwollender Zustimmung des Systems!

    Unsere Heimatvertriebenen, von denen laut Bundeskanzler Adenauer von 13 Millionen Personen lediglich 6 Millionen in relativer Sicherheit ankamen, waren schon damit zufrieden, wieder unter deutschen Landsleuten zu sein.

  2. Deutscher Patriot sagt:

    Und zum Artikel:

    Die haben nichts zu wollen. Die haben zu parieren…. solange sie noch können. Kommt erst mal der Tag X, werden sie pariert. Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich da eher pessimistisch. Es sieht nichts danach aus. Selbst jetzt noch nicht. Und komme mir bitte jetzt keiner mit dieser Plattform, Facebook oder dem anderen Zeugs. Das Internet wird massiv überschätzt….. ja, auch Facebook. 😉 Wäre das Internet ein Eins-zu-Eins-Abbild der Gesellschaft, hätten wir schon lange wieder das Deutschland, was wir wiederhaben möchten. Wir hätten schon lange eine Revolution. Aber außer Laberrabarber und Singsang, ist nichts. Ok, ich vergas fast….. wir haben noch Illner, Maischberger, Jauch (aber nicht mehr lange, zumindest der Talk) und Co.^^

  3. T sagt:

    All of them, and their relatives already living in Germany, must be deported — by force if necessary. Asylum should be offered exclusively in well-run, secure camps in the regions whence come the so-called refugees. This would discourage the many phony asylum-seekers.

  4. T sagt:

    Germany should follow Norway’s example:

    https://newobserveronline.com/invaders-norway-will-deport-by-force-2/

    First, remove Merkel. Then, reverse migration and asylum policy to end it completely.

  5. Der Rechner sagt:

    Für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Deutschland ist der Bundesinnenminister de Maizière zuständig.

    Leider sieht er es allerdings anscheinend als seine Aufgabe an, diese zu unterminieren.

    Weshalb Merkel und de Maizière schon lange ihrer Ämter enthoben und vor den Kadi gestellt werden sollten.

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