Vor-Bürgerkrieg in Belgien: Brüssel im Ausnahmezustand

23. November 2015

Brüssel. Viel fehlt nicht mehr im stark islamisierten Einwanderungsland Belgien, und aus einer trügerischen Ruhe wird ein „heißer“ Konflikt mit Toten und Verletzten. Die belgische Polizei hat am Sonntagabend, nachdem in der Stadt bereits die höchste Terror-Alarmstufe herrscht, gleich mehrere Anti-Terror-Einsätze im Stadtzentrum von Brüssel gestartet. Einsatzkräfte hätten einen Sicherheitsring um die Rue du Midi in der Innenstadt errichtet, mehrere Straßen in der Nähe der Grand Place wurden abgesperrt. Auch der U-Bahn-Verkehr wurde eingestellt.

Nach Informationen des belgischen Rundfunksenders RTBF waren Polizeieinheiten auch im Stadtteil Etterbeek aktiv. An einer Straße sei ein Linienbus quergestellt worden, um den Verkehr zu stoppen. Ein Hubschrauber kreise über den Häusern. Eine Vielzahl schwerbewaffneter Soldaten und Polizisten sei im Einsatz.

Offizielle Stellen dementierten den Einsatz zunächst. Zuvor war die höchste Terrorwarnstufe für die belgische Hauptstadt bis Montag verlängert worden. Nach Angaben der Regierung besteht die akute Gefahr von Anschlägen wie in Paris. Es werde nach Terrorverdächtigen gesucht. (mü)

 

4 Kommentare

  1. vratko sagt:

    Es wundert mich, daß der Deutsche Botschafter in Belgien von der belgischen Regierung noch nicht einbestellt wurde, geht doch dieser Ausnahmezustand in Brüssel, der nahezu das gesamte öffentliche Leben lahmgelegt hat, auf das Konto von Merkel und Gauck!!!!!
    Seine Majästet, der König von Belgien, bitte handeln Sie!

  2. Erik sagt:

    Das ist das Ergebnis, einer rechtswidrigen Politik. Hier ist die Ursache schnell gefunden. Frau Merkel und Co, haben alle Gesetze gebrochen. Damit dieses Chaos und mögliche Tote, zu 100% zu verantworten!!!

  3. Eidgenosse sagt:

    Wer jetzt imnmer noch den Zusammenhang zwischen Einwanderung und Terrorgefahr leugnet, ist entweder ein Idiot oder verfolgt systematische Desinformation.

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