Ausländerkriminalität: Lage in Duisburger Norden unverändert angespannt

18. November 2015
Ausländerkriminalität: Lage in Duisburger Norden unverändert angespannt
National
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Foto: Symbolbild

Duisburg. Ein interner Bericht der Polizei Duisburg befeuert die Diskussion um angebliche No-Go-Areas, in denen die Polizei die Kontrolle verloren hat. Wie „Die Welt“, der WDR und die RuhrNachrichten berichten, wird sich der Düsseldorfer Landtag am Donnerstag mit den darin geschilderten Zuständen im Duisburger Norden beschäftigen.

Das Papier, das eine Halbjahresbilanz darstellt, berichtet laut „Welt“ von einer kriminellen Parallelwelt, in der libanesische Clans tonangebend seien. So liste der Bericht 167 polizeibekannte Straftäter auf, darunter neben Erpressern und Dieben auch Gewalttäter und Totschläger. Auch die Schutzgelderpressung gehöre demnach zum Betätigungsfeld der kriminellen Ausländerfamilien, die auch Kontakte zu dem Rockerclub „Hells Angels“ unterhalten sollen. Über die Reviere der Clans heißt es: „Die Straße wird faktisch als eigenes Hoheitsgebiet angesehen. Außenstehende werden zusammengeschlagen, ausgeraubt und drangsaliert. Straftaten gehören zur Freizeitbeschäftigung.“Am stärksten sei der für seinen hohen Ausländeranteil bekannte Stadtteil Marxloh betroffen.

Zwei libanesische Großfamilien würden die Geschicke hier bestimmen; sie seien in der Lage „durch einen Telefonanruf kurzfristig mehrere hundert Personen zu mobilisieren“, um in Konfliktsituationen mit der Polizei oder mit Bürgern als Unterstützung aufzutreten. „Neben Schlägereien fällt die Szene immer wieder durch Belästigung von Anwohnern und Geschäftsleuten, Sachbeschädigungen, Körperverletzungen bis hin zu Schutzgelderpressungen auf. Einige haben sogar Totschlag auf dem Gewissen“, berichten die „RuhrNachrichten“, die fortfahren: „Fast alle Mitglieder der Straßen-Gangs sind dem Bericht zufolge bereits polizeilich in Erscheinung getreten. Nahezu alle Gruppen haben mit Betäubungsmitteln zu tun und sind untereinander vernetzt. Sie lungern auf Kirchplätzen, Schulhöfen, an Tankstellen und Cafes, vor Hochhäusern, Tiefgaragen und U-Bahnhöfen. Ihre bevorzugte Zeit ist die Nacht. Dann streifen sie durch die Straßen oder verbreiten Angst in bestimmten Straßenbahnlinien.“ Vor ähnlichen Tendenzen warnen Politiker auch in Essen, Dortmund und Gelsenkirchen.

Vor einigen Monaten eingeleitete Polizeimaßnahmen seien bisher erfolglos geblieben. So lautet das polizeiliche Fazit: „Eine wesentliche, auch nur mittelfristige Verhaltensänderung ist hier nicht zu beobachten.“ (ag/sp)

4 Kommentare

  1. Andre sagt:

    Ich zitiere Nicolas Sarkozy: Wir werden die Stadt mit dem Kärcher reinigen.

    Es wird Zeit.

    • Deutscher Patriot sagt:

      Hat er damals nicht auf gesamt Paris bezogen, sondern nur auf La Courneuve (Vorstadt von Paris und Teil der berühmt-berüchtigten Banlieue). Und hat er das getan? Nein. Auch nicht tun lassen. 😉 Lediglich ein paar Polizei-Busse mehr, die durch das Viertel fuhren (wurde, soweit mir bekannt, auch schon wieder eingestellt). Zwar trauten sich da die Beamten auch mal aus den Fahrzeugen (vorher, als sie nur in PKW und in der Regel zu zweit kamen, wurden sie ja oft gleich in ihrem Streifenwagen heftigst und äußerst aggressiv attackiert, auch geschossen wurde auf sie – somit trauten die sich meistens auch nicht aus ihrem Wagen heraus…. sondern schauten zu, aus dem Viertel schnellstmöglichst wieder raus zu kommen), liefen auch eine Weile dort herum, kontrollierten wohl den einen oder anderen Dealer, hust, meinte natürlich ehrwürdigen, aufrechten und friedlichen Franzosen, der sein Land liebt und sich dort zu 100% einbringt, oder dies gerne möchte.^^

      Doch dann, nach dem sie manchen schon zum 100. Mal abprüften (nicht an diesem, bzw. einem einzigen Tag^^), also schon wussten, wie oft er onaniert, wie viel Bart-Haare er hat und welche aktuelle Spiele-Konsole er sein eigen nennt), stiegen auch die wieder ein und fuhren davon. Die Gangster, hust, meinte natürlich die aufrechten, braven und fleißigen, zumindest sich permanent um Arbeit bemühenden Franzosen,^^ mussten nur immer mal wieder „kurz“ warten, bis die PAULIZEI wieder weg war. Die lachten und lachen die nur aus. Erst recht, seitdem die Polizei in Frankreich (unter Sarkozy) die interne (Synonym für „Nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ;-)) Anweisung bekam, selbst auf Provokationen durch die „aufrechten und braven Franzosen“ nicht zu reagieren. Selbst wenn diese noch so offensichtlich waren. Man wollte ein neues „2005 in Paris“ verhindern (wer das nicht versteht (und mag), kann ja mal googeln ;-)). Zumal schon öfters „Neu-Franzosen“^^ mit ihren 50er-Rollern gestürzt sind und dabei teils schwer verletzt wurden oder gar dabei zu Tode kamen. Nämlich immer dann, wenn sie mal wieder in Paris ein Ding drehen, hust, was – ehrliches – erledigen wollten, dabei aber dummerweise, hust, ungerechtfertigerweise, die Neugier von der PAULIZEI auf sich lenkten und von diesen verfolgt wurden.

      Zwar sind die „Jungs“ schon echt super gute Fahrer auf ihren 50er-Rollern (habe das selbst dort erlebt…. also nicht zwingend von Banlieue-Bewohnern (das weiß ich nämlich einfach nicht), aber jungen Franzosen/jugendlichen Franzosen). Doch wenn sie, voller Panik, vor der PAULIZEI flüchten, diese also ständig im Nacken zu haben, machen sogar diese „Jungs“ Fehler….. meistens in den Kurven bzw. bei Abbiegungen.

      • Deutscher Patriot sagt:

        Aber „Zeit“ wird es trotzdem. 😉 Aber unrealistisch bleibt es dennoch. Zumindest bei denen, die (NUR) den französischen Pass haben. Und das sind nicht wenige. Die Franzosen haben das Thema einfach nie ernst genommen (und tun es auch jetzt nicht wirklich, ist mein Eindruck…… und ich liebe dieses Land….. bin auch sehr oft da….. wohne auch mal da, wenn auch nur recht kurz). Genau wie wir Deutschen. Jetzt bezahlen wir für unseren Murks. Und es stand und steht ja nirgends geschrieben, dass das verhältnismäßig geschehen „soll“. 😉 Wir gehen unter, das ist Fakt. Und zwar GANZ EUROPA! Die Polen, Tscheschen, Ungaren und Co. versuchen sich zwar noch ein bisschen davor zu wehren. Aber selbst die werden erkannt haben, dass sie sich allerhöchstens noch einmal kurz aufplustern können, bevor sie absaufen. Der einzige Unterschied zu uns: Wir saufen gleich ab, ohne aufplustern. Naja, es sei denn, man möchte das bisschen Kosmetik an der Ausländer- und Flüchtlings-Politik – aka Opium-Verabreichung an das deutsche Volk – mit aufplustern gleichsetzen, bzw. das so definieren. 🙂 Dann natürlich mit. 🙂

  2. Andre sagt:

    Nicht zu fassen! Wo sind meine Blutdrucktabletten? …

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