Bildungspolitik: 130 Millionen Euro Sonderförderung für Asylanten an Hochschulen

13. November 2015
Bildungspolitik: 130 Millionen Euro Sonderförderung für Asylanten an Hochschulen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Bundesregierung will sogenannten „Flüchtlingen“ einen schnelleren Zugang zu den deutschen Hochschulen ermöglichen. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) stellte zusammen mit dem Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) ein entsprechendes Maßnahmenpaket vor.

So sollen spezielle Test, auch auf Arabisch, die Studierfähigkeit der Asylanten feststellen und Zulassungsverfahren beschleunigt werden. Außerdem sollen in den nächsten vier Jahren 10.000 neue Plätze geschaffen werden, die Erwachsene ohne Studienberechtigung auf ein Studium vorbereiten sollen. Für diese und weitere Maßnahmen sollen über 130 Millionen Euro bereitgestellt werden, heißt es auf der Netzseite des „Stern“.

Wanka betonte, in diesem Zusammenhang werde es jedoch keine Absenkung der bestehenden Standards geben. „Wenn Integration wirklich gelingen soll, dann in sehr starkem Maß durch Bildung.“ (ag)

3 Kommentare

  1. Eidgenosse sagt:

    Da ja in der CDU hauptsächlich Plagiateure/Plagiateusen tätig sind – Guttenberg, Schawan, von der Leyen (wie viele noch?) können diese „Wissenschaftler“ auch nicht feststellen, wann und ob es zu einem Einbruch der Standards kommt. Wer ist Wanka?

  2. Ich höre seit 30 Jahren, wir müssen sparen denn wir sind pleite. Der Soli wurde nur für kurze Zeit eingeführt und ein dutzend steuerlicher Vergünstigungen für Familien gestrichen. Der ö.D. wird seit dieser Zeit permanent verkleinert. Das Resultat kann jeder nachvollzeihen. Und jetzt finden wir 21 Milliarden hier und 130 Mio Euro dort für Flüchtlinge! Liebe Mitbürger, was soll uns das wohl für die kommenden Wahlen sagen?

  3. Der Rechner sagt:

    „Wanka betonte, in diesem Zusammenhang werde es jedoch keine Absenkung der bestehenden Standards geben.“

    Wer’s glaubt wird selig.

    Das Niveau der Volksverblödungsanstalten ist anscheinend noch nicht niedrig genug.

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